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Rezension ,,Tumor: Totgeburt"

Hallo meine Lieben,

 

heute stelle ich euch die Fortsetzung bzw. eher Vorgeschichte zu Tumor vor. Seid gespannt was euch in diesem Teil erwartet.

 

Vorab einige Fakten zum Buch:

Autor: Dominik A. Meier

Seitenanzahl: 377 Seiten

Erscheinungsdatum: 18. November 2019

 

Worum geht es?

Erst wenn man vollständig zerbricht und es nichts mehr gibt, was man noch verlieren kann, ganz gleich ob Hoffnung, Glück oder Liebe, erst dann kann man das Institut überstehen. Und auch alles, was dahinter liegt.

 

Erst wenige Wochen ist es her, seit der Kontakt zu einem geheimen Forschungsinstitut am Ende der Welt abgebrochen ist. Es gibt kaum mehr als Gerüchte über eine Katastrophe, die sich in den Tiefen des gewaltigen Komplexes ereignet haben soll, doch weder Regierung noch Militär haben Interesse daran, dass auch nur ein Wort an die Öffentlichkeit gelangt. Und so erreichen nach und nach jene Menschen das Institut, die das Schweigen nicht akzeptieren wollen. Ein paar wenige, darunter ein Mann, der von allen nur Maske genannt wird, unternehmen einen gewagten Vorstoß in die Dunkelheit des Instituts. Ein Vorstoß, der Ereignisse ins Rollen bringt, die die Erde für alle Zeiten verändern werden, und der Dinge zu Tage fördert, die für immer hätten verloren bleiben sollen.

 

Tumor - Totgeburt. Die Geschichte, wie alles begann, und ein Buch, das alles verändert.

 

Mein Eindruck:

Auf diesen Teil habe ich lange gewartet, bzw. sehr darauf gehofft, dass dieser noch erscheint. Maske ist zurück und wir erfahren endlich die Geschichte, hinter dem vermeintlichen Anfang. Es werden einige Fragen beantwortet, die nach Tumor noch offen waren.

 

Maske ist auf der Suche nach seiner Frau - soweit bekannt, doch was er in den Tiefen des Instituts findet, löst eine Kettenreaktion aus, die sich keiner von uns hätte vorstellen können. Für mich war dieser Teil wie bereits seine Vorgänger sehr stimmig, düster, brutal, spannend, actiongeladen und sehr emotionsvoll. Es war schön alte Bekannte wieder zu treffen, sowie neue Charaktere kennen zu lernen. Ich habe es als Rückkehr an einen Ort empfunden, den man eigentlich hinter sich lassen wollte, aber wen das Institut einmal gepackt hat, lässt es so schnell nicht mehr los. Den Nervenkitzel erneut ins Institut abzusteigen und seinen Schrecken zu begegnen, kann man sich einfach nicht entgehen lassen.

 

So wurde ich auch in keinem Moment von diesem Buch enttäuscht. Das Niveau wird weiterhin hoch gehalten und die Schrecken in der Tiefe haben nach wie vor nichts an ihrer Brutalität verloren. Man befindet sich in einem wahr gewordenen Alptraum und fiebert von Seite zu Seite mit den einzelnen Charakteren mit. Ich bin wieder einmal schwer beeindruckt und hoffe auf viele weitere Teile dieser Reihe, da man sicher noch die ein oder andere Geschichte eines anderen Charakters erzählen könnte.

 

Das Ende war angemessen, da alles andere keine Verbindung zu Tumor geschaffen hätte. Ich bin sehr froh dieses Buch gelesen zu haben, da es perfekt als Ergänzung diente und in keinster Weise seinen Vorgängern hinter her hinkt. Ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen, auch nach Tumor, da man ohne dieses Buch eine andere Verbindung zu Tumor aufbauen kann und es meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig ist, dieses Buch als Vorgeschichte zu lesen.

 

 

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