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Rezension ,,Human Monster"

Huhu meine Lieben,

 

heute habe ich wieder einmal ein Buch für euch aus dem Hause Redrum :) Lasst euch überraschen welche Geschichte dieses Mal auf euch lauert.

 

Vorab einige Fakten zum Buch:

Autor: Stephanie Bachmann

Seitenanzahl: 122 Seiten

Verlag: Redrum Books

Erscheinungsdatum: 26. Jänner 2020

 

Worum geht es?

Kein Mensch wird böse geboren.
Doch stimmt das wirklich? Ist es nicht vielmehr so, dass immer wieder scheinbar unschuldige Seelen, die ein wahrhaft teuflisches Potenzial in sich tragen, das Licht der Welt erblicken? Eine angeborene Gefühlskälte, die sie zu menschlichen Monstern mutieren lässt?
Nathan gehört zu dieser gefährlichen Spezies. Brutal gezeugt von einem Teufel in Menschengestalt, bricht mit dem Tag seiner Geburt eine dunkle Ära an, in der Gewalt, Angst, Tod und Trauer regieren. Während seine Mutter mit aller Macht versucht, ihren Sohn zu einem guten Menschen zu erziehen, füttert sein Erzeuger geschickt aus dem Hintergrund das skrupellose Raubtier, das tief in dem Jungen lauert. Und dieses Raubtier ist hungrig. Es wartet nur darauf, auszubrechen und zu fressen!

 

Mein Eindruck:

Das Buch fängt an mit der schwangeren Claire und der Geburt ihres Babys, welche bald bevorsteht. Als Leser wird einem das Gefühl vermittelt, dass die Schwangerschaft nicht ganz freiwillig herbeigeführt wurde, doch die genauen Hintergründe bleiben verborgen. Der Einstieg wird äußerst spannend beschrieben und macht Lust auf mehr, insbesondere darauf, dass Geheimnis von Claire zu lüften.

 

Nathan wird geboren und wir begleiten ihn von Kinderbeinen an, bis aus ihm ein junger Mann wird. Sein Weg ist steinig und von Quälereien und Intrigen durchzogen, doch seine Mutter gibt einfach alles, um Nathan Liebe und Geborgenheit zu schenken. Den Lebensweg von Nathan zu begeleiten war äußerst spannend, da man so die Entwicklung mit eigenen Augen mitansehen konnte. Es war beinahe so, als würde man daneben stehen und dem Jungen dabei zu sehen, wie er immer mehr der Dunkelheit verfällt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und anregend, so dass man der Geschichte leicht folgen kann. Aufgrund der Länge des Buches war das Werk in einem Rutsch durchgelesen, auch weil es sehr spannend war und ich unbedingt wissen wollte, wohin diese Geschichte führen wird.

 

Doch nicht nur die Spannung kommt reichlich zum Vorschein, auch die Brutalität und Gewalt kommen nicht zu kurz. Wie wurde es im Nachwort so schön formuliert? Dazu sollte ich ruhig ›ordentlich in den Horror- und Sexismus-Pott greifen!‹ und getreu diesem Motto, gab es einige richtig heftige Szenen. Ohne Rücksicht auf Verluste wird einem ordentliche Unterhaltung geboten. Auch das Ende des Buches hat es in sich und passt meiner Meinung nach perfekt als Abschluss. Ich werde sicher weitere Werke der Autorin lesen und kann nur sagen: Weiter so! :)

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