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Rezension ,,Der Himmel über den Menschen"

Huhu meine Lieben,

 

über LovelybooksDe konnte ich dieses tolle Buch von Thomas Imre für mich gewinnen. Vielen Dank nochmal auch an dieser Stelle :)

 

Vorab einige Fakten zum Buch:

Autor: Thomas Imre

Seitenanzahl: 304 Seiten

Erscheinungsdatum: 11. Juni 2019

Herausgeber : BoD – Books on Demand;

 

Worum geht es?

Das Universum mit seinen Milliarden Sternen fasziniert den Menschen seit Urzeiten.

Der Astrophysiker Steven Thaillor entdeckt ein mysteriöses Objekt, das sich aus der Tiefe des Weltalls in Richtung Erde bewegt.

Eine neue Technik, mit der man sich in computersimulierte Wirklichkeiten begeben kann, macht es ihm vielleicht möglich, das Phänomen im Weltall und dessen Absicht zu erforschen.
Durch seine immer häufigeren virtuellen Reisen gerät er jedoch in den Zwiespalt zwischen realer und virtueller Welt.

Kann er ein eventuell drohendes Schicksal abwenden?

 

Mein Eindruck:

Was für ein außergewöhnliches Buch. Der Autor behandelt in seinem Werk viele unterschiedliche Themen und Aspekte, welche ich überaus interessant fand und mich auch sehr zum Nachdenken angeregt haben. Verpackt wird die in meinen Augen inhaltlich sehr anspruchsvolle Geschichte in einem wundervollen Gesamtkonzept, bestehend aus liebevoll ausgearbeiteten Protagonisten, sowie vielen neuen und innovativen Ansätzen. Ich denke in meiner gesamten Schulzeit fand ich Astronomie und Physik nicht so greifbar und aufregend, wie in diesem Buch. Neben den Sternen, dem Weltall und generell aller bestehenden Galaxien, dreht sich das Buch auch um Wirtschaft, Physik, sowie um aktuelle Gesellschaftsprobleme. Wie bereits gesagt ist hier eine unglaubliche Vielfalt gegeben und die Details dazu waren auch für Laien einfach, sowie verständlich erklärt. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, der Geschichte nicht folgen zu können oder etwas überhaupt nicht zu verstehen.

Die Protagonisten waren in meinen Augen sehr realitätsnah, sowie greifbar gestaltet. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte um Steven und dessen Familie, sowie engsten Angehörigen. Eine unglaubliche Reise beginnt, als Steven eine Entdeckung macht, die die Welt für immer verändern wird. Doch nicht nur dieser Vorfall sorgt für ordentlich Lesestoff, hinzu kommen diverse Projekte an denen er arbeitet, welche sowohl für Abwechslung, als auch neuen Input sorgten. Ich möchte euch in dieser Hinsicht gar nicht zu viel verraten, da ich euch die Überraschung, bzw. die Spannung nicht vorweg nehmen möchte. Ich empfand den Schreibstil des Autors als sehr angenehm und die vielen im Buch geführten Diskussionen sorgten immer wieder für neue Anhaltspunkte, sowie Stoff zum Grübeln. Am Ende finden alle Puzzleteile zusammen und auch wenn dieses sehr plötzlich für mich kam, wurden doch alle wichtigen Fragen beantwortet und man wird mit einem positiven Gefühl entlassen. Die Botschaft, sowie die Gesellschaftskritik welche ich dem Buch entnehmen konnte war in meinen Augen wertvoll und sehr gut getroffen, in dieser Hinsicht stimme ich dem Autor voll und ganz zu und ein Umdenken wäre sicher erstrebens- bzw. wünschenswert. Doch leider wird es wohl nur bei diesen positiven Gedanken bleiben, wenn nicht jeder Einzelne an sich selbst zu arbeiten beginnt.

Ich kann das Buch allen Lesern weiterempfehlen, die auch vor einer anspruchsvolleren Geschichte nicht zurückschrecken und mit Science-Fiction kein Problem haben. Die Lesestunden empfand ich als sehr anregend, kostbar, sowie wunderschön, da man einen solchen Einblick in die Astrologie selten erhält. Ich fühlte mich weder durch die Thematik, noch vom Umfang her überfordert und konnte dadurch diese Reise uneingeschränkt genießen. Macht euch am besten selbst ein Bild darüber, ob dieses Werk euren Geschmack trifft oder nicht. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß, beim Erkunden der Sterne und hoffe, ihr findet irgendwann wieder auf die Erde zurück ;)

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