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Rezension ,,Shadowbreaker: Reign of Fire (Shadowbreaker Reihe)"

Huhu ihr Lieben,

 

die liebe Susanna Schober hat mir diesen Teil der Shadowbreaker Reihe als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle dafür, wie mir die Fortsetzung gefallen hat, verrate ich euch in diesem Beitrag :)

 

Vorab einige Fakten zum Buch:

Autorin: Susanna Schober

Erscheinungsdatum: 07. Mai 2021

Seitenanzahl: 311 Seiten

 

Worum geht es?

In Nerós Zeit läuft alles ein bisschen anders.

 

Schon von klein auf, verbindet Neró alle schönen Momente seines Lebens mit einem einzigen Mädchen: Ophelia . Doch was sich von einer tiefen Freundschaft langsam zur Leidenschaft entwickelt, hat keine Zukunft, denn: Ophelia ist eine Erdelementarin. Und als wäre dies nicht schon Grund genug, die Finger von ihr zu lassen, scheint ihn etwas anderes immer wieder anzuziehen, wie die Motten das Licht: Die Shadowbreaker Academy und deren Bewohner.

 

Mein Eindruck:

Dieses Mal erleben wir die Geschichte nicht aus der Sicht von Xenia, Phoenix und Hunter, sondern Neró lädt uns ein, seine Sicht auf die Geschehnisse zu teilen. Ich fand es sehr aufregend, dass ein anderer Hauptcharakter in den Mittelpunkt gerückt ist, um uns erneut in die Welt unserer Elementare mitzunehmen. Das Buch lässt sich meiner Ansicht nach in zwei Hälften unterteilen. Im ersten Teil erfahren wir mehr über Neró und Ophelia selbst. Wie sie sich kennengelernt haben, über ihre Kindheit bis zur Jugend sowie über ihr Schicksal. Im zweiten Teil geht die Story weiter und wir begegnen neuen Gegnern und Gefahren. Darüber hinaus gibt es auch ein Wiedersehen mit der ,,alten" Truppe und jeder der einzelnen Charaktere erhält seinen Auftritt. Es war wirklich schön wieder an die Shadowbreaker Academy zurückzukehren, insbesondere da ich mir immer sicher war, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt ist. Neben Nostalgie pur erwartet den Leser wieder jede Menge Spannung, Liebe sowie unerwartete Wendungen. Ich empfand den Perspektivenwechsel als eine gelungene Abwechslung, auch wenn ich mir noch etwas mehr Einblick/Einsatz der Feuerkräfte von Neró erhofft hätte, immerhin machen ihn diese ja aus. Dies ist aber auch der einzige kleine Kritikpunkt meinerseits, da ich das Gesamtkonzept wie immer stimmig fand und den Leser in diesem Buch einige überaus schöne Szenen erwarten. Neró und Ophelia standen sich lange selbst im Weg und ob sie die Kluft zwischen ihnen überwinden konnten, werdet ihr wohl oder übel selbst lesen dürfen.

Meine Erwartungen wurden zur Gänze erfüllt und das Buch endet wie bereits des Öfteren in einem wirklich fiesen Cliffhanger. Da ich dies aber von der Autorin bereits kannte, hat mich der Schock nur kurzfristig in Fassungslosigkeit zurück gelassen. Am liebsten würde ich gleich in den nächsten Teil der Reihe springen, doch leider müssen wir uns wohl in dieser Hinsicht noch etwas gedulden. Der Schreibstil der Autorin ist wie in ihren anderen Werken direkt, ehrlich und mitreißend. Ich würde allen Lesern empfehlen die Reihenfolge der Bücher einzuhalten, da es ansonsten sicher zu Verwirrungen kommen kann. Einen Quereinstieg mit diesem Teil würde ich daher nicht empfehlen, da einfach zu viele wichtige Infos aus den Vorgängern fehlen und dadurch das Lesevergnügen getrübt wird. Es handelt sich hierbei um einen tollen Fantasyroman der auf wichtige Werte eingeht wie Freundschaft, Liebe und Loyalität, welcher leider viel zu schnell wieder vorüber war. Ich kann das Buch allen Fans der Reihe bzw. der Autorin selbst nur bedingungslos weiterempfehlen. In diesem Sinne wünsche ich euch hitzige Lesestunden und viel Spaß mit Neró.

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