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Rezension ,,Come to where the Bitch Boys are 01"

Worum geht es?

Tono wechselt an eine Jungenschule mitten in den Bergen. Dort freundet er sich mit Yaguchi an, der ihn gleich ermuntert in den Fußballklub einzutreten.
Da Sport aber so gar nicht Tonos Ding ist, entscheidet er sich für den Fotoklub. Doch in dem dreht es sich um alles andere als Fotos…!

 

Mein Eindruck:

 

Also dieser Einstieg in die Reihe war völlig anders, als ich ihn mir persönlich vorgestellt habe, wobei ich das im positiven Sinne meine. Der Titel ist nun sagen wir mal gewöhnungsbedürftig und aufgrund dessen hatte ich keine hohen Erwartungen, sondern freute mich auf eine seichte Unterhaltung, wobei man hier viel mehr als das kriegt. Tono wechselt an eine Jungenschule in den Bergen und da es hier Pflicht ist einem Club beizutreten, entscheidet er sich kurzerhand für den Fotoclub. Das es sich hierbei jedoch um einen Deckmantel für Perverse handelt, wird ihm direkt bei der Aufnahme klar. Die Regeln des Clubs sind genauso schräg wie seine Mitglieder, auch wenn ich es mir insgeheim noch versauter vorgestellt habe. Der einzige Charakter, der vollends meinen Vorstellungen entsprach, war Yuri. So einen Protagonisten wie ihn habe ich noch nie gesehen und ich kam aus dem Lachen bzw. Staunen einfach nicht mehr raus, wie genial und zugleich abartig ist bitte diese Figur gezeichnet/gestaltet? Mit Tono hatte ich vor allem Mitleid, da seine Schüchternheit ihm mehr als einmal im Weg steht und die Jungs diese als persönliche Herausforderung sehen, um ihm seine Jungfräulichkeit zu rauben. Er kommt aber mit der Zeit etwas aus sich heraus und freundet sich mehr oder weniger gezwungenermaßen mit dem Gedanken an, dass auch Jungs potenzielle Liebhaber sein können und entwickelt direkt Gefühle für einen von ihnen. Wer das ist und wie die Sache ausgeht, werde ich euch an dieser Stelle natürlich nicht vorwegnehmen. Die Mission für das erste Monat als Clubmitglied stellt sich als äußerst schwierig heraus und auch in dieser Hinsicht erwarten euch jede Menge witzige Szenen. Alles in allem hielt sich der Humor, die Clubaktivitäten, die erotischen Szenen, als auch die ,,tiefgründigeren“ Momente gut die Waage und ich fühlte mich bestens unterhalten. Es gab einige unerwartete Wendungen sowie schräge Charaktere und ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es wohl weiter gehen wird. Es gab einige Andeutungen und so mancher Person traue ich einfach nicht über den Weg. Ich kann den Manga auf jeden Fall weiterempfehlen, da das Setting an der Schule jede Menge zu bieten hat und sich die Sexszenen trotz Titel überwiegend in Grenzen halten. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß beim Entdecken, ob euch die Geschichte genauso positiv überraschen kann, wie es bei mir der Fall war ;)

 

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