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Rezension ,,Toky Aliens 02"

Worum geht es?

Akira tritt der Alienaufsichtsbehörde »AMO« bei, um den Mörder seines Vaters zu finden. Seine erste Mission scheint relativ simpel: Er soll zusammen mit Sho ein kleines Alienmädchen beschützen. Doch als plötzlich zwei außerirdische Angreifer auftauchen, wird es brandgefährlich!

 

Mein Eindruck:

 

Nach dem für mich unglaublich gelungenem ersten Teil, konnte mich die Fortsetzung leider nicht ganz so überzeugen wie sein Vorgänger (vermutlich waren meine Erwartungen einfach zu hoch). Ich persönlich hätte mir etwas mehr Action und noch mehr Informationen rund um Akira & Co. erwartet, doch in dieser Hinsicht müssen wir uns wohl leider noch etwas gedulden. Nichtsdestotrotz hat auch der zweite Band Spaß gemacht, da wir mehr über die AMO erfahren und neue Figuren auftauchen, die überaus mysteriös dargestellt werden. Sho kann ich nach wie vor nicht richtig einschätzen, jedoch scheint ihn eine dunkle Vergangenheit mit Amamiya zu verbinden. Der Chef der Organisation sorgt auch weiterhin für jede Menge Fragezeichen und wirkt in manchen Szenen wie ein totaler A****h. Auch seine Motive sind für mich unergründlich und ich bin mir nicht sicher, ob er Akira nun fördern oder vernichten möchte, dass wird sich wohl noch mit der Zeit herausstellen. Wie ihr vermutlich an meiner Rezension merkt, werden die Fragezeichen immer mehr statt weniger und auch die Figuren (bis auf Akira) wirken äußerst undurchsichtig und rätselhaft. Da aber Geduld bekanntlich nicht meine Stärke ist und mir die Zeichnungen sowie die Idee an sich sehr gut gefällt, werde ich die Flinte nicht vorschnell ins Korn werfen und die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Man kann den Humor sowie die Spannung in diesem Manga nicht von der Hand weisen und ich kann es nach diesem fiesen Cliffhanger kaum erwarten, den dritten Band in Händen zu halten.

 

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