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Rezension ,,Nothing but Lies"

Worum geht es?

Takase steht auf Männer, aber das will er sich selbst nicht eingestehen und redet sich lieber ein, er sei heterosexuell. Eines Tages begegnet er Ito. Als dieser bitterlich weint, weil sein Freund ihn verlassen hat, ist Takase beeindruckt von diesem ehrlichen Gefühlsausbruch. Langsam fühlt er sich zu Ito hingezogen und es zeigen sich erste Risse in Takases Selbstbetrug!

 

Mein Eindruck:

 

Dieser Manga war einfach großartig und sehr berührend. Gemeinsam begleiten wir Takase auf seinem Weg zu sich selbst und zu seinen Gefühlen zu stehen. Da er den leichteren sowie unauffälligeren Weg bevorzugt, hat er sich in einem Netz aus Lügen verstrickt, aus dem er nicht so schnell wieder herauskommt. Sein Umfeld hält ihn für hetero und er selbst lässt sich nur auf Frauen ein, obwohl es in seinem Inneren völlig anders aussieht. Erst als er Ito zufällig begegnet, wird ihm bewusst, dass er Alternativen hat und nähert sich diesem immer weiter an. Wir lernen die beiden Protagonisten näher kennen, wobei sie dabei sämtliche Höhen und Tiefen durchleben. Kann Takase über seinen Schatten springen und wird er Ito seine Gefühle stehen? Oder wird sich der Ex-Freund von Ito dazwischendrängen, welcher immer wieder für Unruhen sorgt? Ihr dürft euch auf eine großartige Geschichte freuen in der klar wird, dass man nicht ewig lügen kann, sondern um sein Glück kämpfen muss. Ich hatte auf jeden Fall jede Menge Spaß in dieser Story und die Charaktere waren wirklich umwerfend gezeichnet. Der Zeichenstil gefiel mir ausgesprochen gut die vielen Details waren beeindruckend. Es gibt gegen Ende hin einige Erotikszenen, wobei diese überwiegend zensiert wurden. Die Szenen sind auch eher romantisch gehalten und ergänzten die Handlung optimal. Die Bonusgeschichte war überaus witzig und rundete die Story ab. Ich würde jederzeit wieder etwas von dieser Mangaka lesen und bin mir sicher, dass ich diesen Manga noch öfters zur Hand nehmen werde, um darin zu verweilen.

 

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