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Rezension ,,The Case Study Of Vanitas 1"

Worum geht es?

»Ich werde die Vampire retten!« 

Das ausgehende 19. Jahrhundert: Vampir Noé reist mit einem Luftschiff nach Paris, die Stadt der fortschrittlichen Dampftechnik und der Liebe, und wird just Zeuge eines vampirischen Amoklaufes! Eine Welt, in der Vampire und Menschen koexistieren können, denn moderne Vampire dürsten nicht nach Blut. Nur wenn der Fluch des Blauen Mondes einen Vampir trifft, weckt er den Blutrausch in ihnen. Um diesen Fluch zu brechen, tritt ein menschlicher Arzt namens Vanitas auf den Plan, der mit Hilfe eines Buches vermag, den Blutrausch dieser Vampire zu stoppen...

 

Mein Eindruck:

 

Nachdem ich den Anime durch Zufall im Internet entdeckt habe, musste ich auch unbedingt den Manga dazu lesen und was soll ich sagen? Ich bin einfach restlos begeistert. Die Story ist einfach unglaublich aufregend sowie vielseitig und der Auftakt der Reihe war in meinen Augen einfach perfekt. Es werden viele wichtige Figuren vorgestellt und der Zeichenstil war einfach der Hammer. Die Details waren unglaublich und diese kann man insbesondere bei den unterschiedlichen Schauplätzen bewundern. Ich kann mich kaum an einen anderen Manga erinnern wo das Setting derart liebevoll gestaltet wurde wie hier. Da wir uns in Paris befinden, werden auch französische Wörter/Begriffe eingebaut (natürlich mit Übersetzung), was ich als sehr authentisch empfand. Obendrauf geht es um Vampire, also was will man mehr? Im Auftakt der Reihe erfahren wir mehr über die Legende des Vampirs des blauen Mondes, über die Struktur der Vampire und auch die Feindschaft zwischen den Anhängern des blauen und des roten Mondes wird kurz thematisiert. Die Ideen und Möglichkeiten scheinen grenzenlos und ich bin schon sehr gespannt darauf, was uns noch alles erwartet. Der Manga ist actiongeladen, gefühlvoll, witzig und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Kurzum die Kombi ist einfach unschlagbar und noch dazu erhalten wir zwei wundervolle Protagonisten, die sich gegenseitig zunächst nicht ausstehen können, aber trotzdem voneinander abhängig sind. Noe ist aufgrund eines Auftrags seines Meisters nach Paris unterwegs und noch bevor er angekommen ist, wird er unbeabsichtigter Weise in einen Konflikt verwickelt. Im Laufe der Geschichte lernt man ihn besser kennen und schnell wird klar, dass er wohl noch nicht viel rausgekommen ist, da er von den einfachsten Dingen beeindruckt ist und sehr leicht zu begeistern ist. Wenn es jedoch darauf ankommt, ist auf ihn Verlass und er zeigt seine wahre Stärke. Begleitet wird er von seiner Katze Murr, die einfach süß und putzig ist. Im Gegensatz dazu steht Vanitas, welcher einen gewissen Schalk und Arroganz verströmt. Er stellt selbst einige Behauptungen über sich und seinen Beruf auf, welche mehr als einmal für Missverständnisse und Schwierigkeiten sorgen. Er hat eine verrückte Truppe um sich geschart, welche ihn mit Informationen versorgen und als er Noe kennenlernt, ist er sofort begeistert von ihm und will ihn anheuern. Hinter Vanitas steckt sicher mehr als man zunächst vermutet, da ihn eine äußerst mysteriöse Aura umgibt. Ich mag seinen Humor und seine Art, alles was ihm gerade durch den Kopf geht auf der Zunge zu tragen, da ich seine Ehrlichkeit sehr zu schätzen weiß, egal wie fehl sie manchmal am Platz ist. Ich kann keinerlei Kritikpunkte anbringen und ich bin sehr froh, zu diesem Manga gegriffen zu haben, da es viele Details und Informationen gibt, welche im Anime nicht thematisiert wurden. Ich kann die Reihe allen Vampirfans bedenkenlos weiterempfehlen und wünsche euch ganz viel Spaß mit diesen Chaoten.

 

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