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Rezension ,,The Beast Must Die 2"

Worum geht es?

Kirin Lees Rachefeldzug nimmt immer heftigere Formen an. Hat er die Gefahr unterschätzt, die von dem ominösen Geheimbund ausgeht? Die einzige Hoffnung, hinter das Geheimnis des Todes seiner Schwester zu kommen, ist der mysteriöse Kangmu. Aber kann er ihm vertrauen?

Immerhin gibt es einen ersten Beweis: einen Treffer beim DNA-Abgleich. Einen der Täter kennt Kirin nun…

 

Mein Eindruck:

 

Nach dem Cliffhanger aus dem ersten Teil war ich schon sehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Die Stimmung ist von Beginn an äußerst bedrohlich und die Intrigen der einzelnen Mitglieder des Geheimbundes scheinen weitreichend zu sein. Wer den Vorgänger kennt weiß, dass man sich auf alles gefasst machen sollte und auch mit Gewalthandlungen, Vergewaltigung und anderen sensiblen Themen wie z.B. Selbstmord kein Problem haben sollte. Wer auf einen spannungsgeladenen Psychothriller steht, ist meiner Meinung nach hier genau richtig. Für zartbesaitete Leser würde ich diese Reihe jedoch nicht empfehlen. Ich fand diesen Teil um einiges besser als den Vorgänger, da das Tempo rapide angezogen wurde und ich die Spannung teilweise kaum ertragen konnte. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und insbesondere Kirin muss einiges durchmachen. Neid, Eifersucht und Rachegelüste stehen an der Tagesordnung und bei allem was unser Protagonist erleidet bleibt die große Frage im Raum stehen: Kann er seinen Plan durchziehen? Kann er den letzten Schritt gehen, um seine Gelüste zu befriedigen? Oder ist er nicht stark genug die eine Grenze zu überschreiten? Finden wir es gemeinsam mit ihm heraus, ich persönlich habe mir schon einige Vermutungen zurechtgelegt, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird und kann es daher kaum erwarten, den nächsten Teil in Händen zu halten. Ich habe mich mittlerweile an den Zeichenstil gewöhnt und finde diesen inzwischen äußerst ansprechend. Die Farbgestaltung macht einiges her und präsentiert uns die unzensierte Wahrheit. An den richtigen Stellen werden Akzente gesetzt oder die Szenerie verschwimmt, was dem Ganzen nochmal die richtige Stimmung verleiht und mir umso mehr unter die Haut ging. Ich bin restlos begeistert von diesem Band und habe nichts daran auszusetzen.

 

 

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