Rezension ,,Chainsaw Man 06"

Worum geht es?
Denji hat auch in diesem Teil jede Menge Ärger und muss sich gegen einen starken Teufel verteidigen, welcher ihm massiv zusetzt. Der Spaß und ,,Tiefgang“ wie wir ihn im Vorgänger hatten ist nun definitiv vorbei. Jetzt geht es ums blanke Überleben und das Rätsel rund um Denjis Herz sorgt nach wie vor für Probleme und Stoff zum Nachdenken. Euch erwartet hier jede Menge Blut, Tod und Verderben. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass der ganze Band ein einziger großer Kampf ist, dessen Konsequenzen unsere Protagonisten sicher noch länger beschäftigen wird. Ich finde Aki Hayakawa immer wieder aufs Neue faszinierend, da er zwar eher im Hintergrund bleibt, aber stets die Ruhe bewahrt, kluge Entscheidungen trifft und mehr Menschlichkeit an den Tag legt als wie viele andere. Generell finde ich die Charaktere in dieser Reihe unglaublich amüsant sowie faszinierend, aber das habe ich bestimmt schon einmal erwähnt. Ich habe keine Ahnung wie jemanden so etwas einfallen kann, aber ich bin bei jedem Teil froh darüber, dass ich so etwas lesen/sehen kann. Die Spannung und der Adrenalinkick spiegeln sich in den Zeichnungen wider und stellenweise hatte ich echt Gänsehaut. Kaum begonnen, war dieser Band schon wieder ausgelesen und ich konnte es kaum glauben, als ich tatsächlich schon fertig war. Das Ende passte einfach perfekt zu dieser Reihe und brachte mich wieder zum Lächeln. Trotz der ganzen Action- und Kampfszenen bleibt sich der Manga selbst treu und es gibt wie immer schräge Momente und Dialoge, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. Was wäre ein Teil ohne ,,What the f*ck Moment“ oder ,,nicht euer verdammter Ernst“? Genau! Einfach stinklangweilig. Ich bin definitiv ein Fan und bin schon sehr gespannt darauf, was uns noch so alles erwartet.
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