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Rezension ,,Minato's Coin Laundry 02"

Worum geht es?

Minato muss sich eingestehen, dass Shintaro bereits einen besonderen Platz in seinem Leben eingenommen hat. Als die beiden feststellen, dass sie einen gemeinsamen Bekannten haben, reagieren sie sehr unterschiedlich: Während Minato den lebhaften Asuka als Fischverkäufer schätzt, muss Shintaro ihn als nervigen Mitschüler ertragen. Doch als Asuka bemerkt, dass Shintaro in Minato verliebt ist, werden seine Sticheleien noch anstrengender …

 

Worum geht es?

Mir gefiel dieser Band wesentlich besser als der Vorgänger. Entweder habe ich mich nun an den Altersunterschied oder die verkehrte Darstellung der Charakter gewöhnt, aber egal woran es nun lag, ich hatte auf jeden Fall jede Menge Spaß beim Lesen und konnte diesen Manga durchwegs genießen. Der einzige kleine Kritikpunkt war das er in meinen Augen fast zu kurzgehalten wurde und natürlich an der spannendsten Stelle plötzlich aufhörte. Da konnten auch leider die Bonuskapitel und die Geschichte in Textform nicht darüber hinwegtrösten, auch wenn ich diese ebenfalls sehr süß fand. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn man die Seiten noch ,,sinnvoller“ für die Hauptstory genutzt hätte, aber das Leben ist ja bekanntlich kein Wunschkonzert und hierbei handelt es sich um ,,Meckerei“ auf hohem Niveau. Nachdem mich der Vorgänger nicht sonderlich überzeugen konnte, bin ich nun froh die Reihe weiter verfolgt zu haben, da mich die Fortsetzung wie bereits erwähnt bestens unterhalten konnte. Irgendwie bin ich nun doch sehr gespannt darauf, ob sich Minato auf Shintaro einlässt oder nicht. Darüber hinaus begegnen wir einem neuen Charakter, welcher ordentlich Unruhe stiftet, wobei seine Motive hierfür gänzlich unklar sind. Auch ein Besuch aus Minato’s Vergangenheit auf den ich bisher nur gewartet habe, sorgt für ordentlich Spannung und wird wohl noch einige Probleme mit sich bringen. Beim Lesen selbst musste ich mehr als einmal lauthals loslachen, da die Verliebtheit und Aufdringlichkeit von Shintaro keine Grenzen kennt und mich außerordentlich amüsiert hat. Minato’s Reaktionen auf dessen Verhalten stehen ihm aber in Nichts nach und ließen mich ebenfalls schmunzeln, wobei ich mir mehr als einmal erhoffte, dass er Shintaro nicht weiter unnötig warten lässt und klare Fronten schafft. Aber was ja bekanntlich nicht ist, kann ja noch werden. Die beiden sind auf jeden Fall zuckersüß, auch wenn der Umgang zwischen ihnen teilweise etwas anstrengend ist, da er bisher noch zu nichts führt. Das sah wohl auch ein anderer Charakter so, der stets die passenden Worte dafür fand, auch wenn er an der einen oder anderen peinlichen Situation selbst nicht ganz unschuldig war. Ich mochte diesen Teil auf jeden Fall sehr, weswegen ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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