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Rezension ,, Ein Omega zu Weihnachten: Die Alphas von Yellowknife"

Worum geht es?

Kayden hasst alles, wofür sein Zwillingsbruder Carter steht, der Jagd auf Omegas macht, um sie zu verkaufen. Deshalb leistet er als Alpha seinen Beitrag, dass Yellowknife ein inoffizieller Safe Place für Omegas ist. Doch dann schickt Carter Levi zu ihm und ob Kayden will oder nicht, er reagiert auf den jungen Omega.

 

Levi hat fast sein ganzes Leben im Internat verbracht, in dem er darauf vorbereitet worden ist, einem Alpha zu dienen. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als frei zu sein. Oder, wenn diese Freiheit schon unerreichbar für ihn ist, einen Ort, an dem er sicher ist und den er Zuhause nennen kann.

 

Kayden glaubt nicht, dass ausgerechnet er Levi das bieten könnte. Zumindest nicht, ohne wie sein Bruder zu werden, denn alles in ihm verlangt danach, Levi zu unterwerfen. Aber wenn sie keinen Weg finden, wird Levi entweder einmal mehr vor einer ungewissen Zukunft stehen, oder Kayden die Konsequenzen tragen müssen, gegen die Regeln von Yellowknife verstoßen zu haben.

 

Mein Eindruck:

In dieser weihnachtlichen Kurzgeschichte lernen wir Kayden und Levi näher kennen, wobei es die beiden alles andere als leicht im Leben haben. Die Autorin spielt mit den typischen Klischees im Omegaverse und schafft es dabei eine Geschichte zu erzählen, die durchaus zu unterhalten weiß und nicht nur das Eis draußen zum Schmelzen bringt. Obwohl die Grundstimmung durchaus ernsterer Natur ist, gibt es auch die eine oder andere heiße Szene und die Beweggründe der einzelnen Figuren werden trotz der Kürze ausreichend beleuchtet, weswegen man die Ängste, Zweifel und die zum Teil zwanghafte Zurückhaltung durchaus nachvollziehen kann. Neben den Protagonisten treffen wir auf viele weitere Figuren, die alle durchwegs interessant wirkten und über die ich sehr gerne mehr erfahren würde, da jeder scheinbar seine Geheimnisse bzw. sein Päckchen zu tragen hat. Alles in allem war es für mich ein schöner Ausflug ins Omegaverse und da ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen habe, eine schöne Gelegenheit, um sie und ihren Schreibstil kennenzulernen. Diesen würde ich als fesselnd, mitreißend, flüssig, heiß und geheimnisvoll beschreiben, wobei es für mich sicher nicht das letzte Werk von ihr gewesen ist. Ich mochte die Stimmung bzw. die gesamte Atmosphäre sehr gerne und auch das Setting ,,Weihnachten” wurde sehr gut genutzt, weswegen ich diese Kurzgeschichte allen Fans des Omegaverse weiterempfehlen würde. 

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