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Rezension ,,Kriegstrauma: Stimmen des Jenseits"

Worum geht es?

Zwei namenlose Schicksale, einzig verbunden durch die Kraft der Liebe, verlieren an der Front ihre Seelen.

Gefangen in den Sphären des Jenseits, im Übergang zwischen Traum und Wirklichkeit, flimmern Erinnerungen vergangener Tage auf. Lichtblitze im sonst so düsteren, vom Hass zerfressenen Kriegsalltag.

Der Kontrast zwischen brutaler Gewalt und Sehnsucht nach Liebe wird zur unerträglichen Odyssee, die am Ende das Unvermeidliche einfordert.

 

Mein Eindruck:

Mir gefiel diese Kurzgeschichte ausgesprochen gut, da durch die sprunghafte Erzählweise Realität und Traum miteinander vermischt werden. Auf wenigen Seiten präsentiert der Autor ein angsteinflößendes Bild über den Krieg und bringt die Hoffnungslosigkeit sowie den Schrecken der einzelnen Schicksale dem Leser näher. Ich fand die wenigen Zeilen sehr berührend und kann diese Story Lesern empfehlen, die Antikriegsliteratur nicht abgeneigt sind und mal einen anderen Blickwinkel auf dieses Thema suchen. An Grausamkeiten bzw. Brutalität wird jedoch nicht gespart, weswegen man keinen empfindlichen Magen haben sollte. Mehr möchte ich euch an dieser Stelle auch gar nicht dazu verraten, da ihr euch bei Interesse am besten selbst ein Bild darüber machen solltet, was euch hier genau erwartet.

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