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Rezension ,,Megumi & Tsugumi – Alphatier vs. Hitzkopf 2"

Worum geht es?

Tsugumi, ein Omega, hasst alle Alphas. Er glaubt, dass sie Omegas unterdrücken und ausnutzen. Deshalb verpasst er ihnen Abreibungen, wo er nur kann. Bei einer solchen steht er plötzlich dem Alpha Megumi gegenüber, der die anderen Alphas beschützen will. Megumi scheint anders zu sein als andere Alphas – und Tsugumi ist verwirrt. Er findet sich schnell zwischen seinem Hass und einem neuen Gefühl der Sehnsucht wieder…

 

Mein Eindruck:

Der zweite Teil der Reihe gefiel mir um einiges besser als der vorherige. Megumi dachte nach dem überstandenen Chaos, dass die Beziehung zwischen ihm und Tsugumi klar wäre, doch dabei hat er nicht mit diesem Hitzkopf gerechnet, welcher das Wort Liebe nicht einmal buchstabieren kann. So treffen sie sich zwar weiterhin während seiner Hitzeperioden, aber nachdem Megumi seine Absichten unmissverständlich klar macht, landen sie in einer Sackgasse welche Tsugumi dazu anregt, über sich und seine Gefühle nachzudenken. Sein Versuch sich über etwas klar zu werden, lässt ihn irgendwie dümmer rüberkommen als er ist und auch sein zweifelhafter Ruf wirkt dadurch etwas gerechtfertigt. Nichtsdestotrotz war es gleichzeitig auch wahnsinnig süß, wie er versucht zum Ziel zu kommen und wir erhalten dadurch neue Informationen über sein Umfeld. Letztendlich hilft ihnen ein in meinen Augen äußerst fragwürdiges Ereignis aus der Misere und ich weiß bis jetzt nicht, was ich von diesen Szenen halten soll, aber das in Mangas teilweise ein schräger Humor vorliegt (falls das den lustig gemeint war) dürfte allen Lesern allgemein bekannt sein. Was mir auch noch sehr gut gefallen hat war das Kennenlernen von Megumis Vater, denn durch diese Begegnung sind in meinen Augen viele Dinge klarer geworden und ich konnte Megumis Ansichten und Denkweisen noch besser nachvollziehen. Ich hatte jedenfalls so meine ,,Nicht-euer-Ernst" Momente und das wilde Chaos aus Lust, Erotik, ,,Humor”, Beziehungsproblemen, Alltag und Vorurteilen rund um die verschiedenen Geschlechter finde ich auf alle Fälle sehr interessant sowie amüsant. Ich bin sehr gespannt, was uns sonst noch so alles erwartet, und hoffe doch sehr, dass Tsugumi noch etwas cleverer oder umgänglicher rübergebracht wird, denn bisher bin ich mit ihm noch nicht gänzlich warm geworden, auch wenn es mit jedem Band besser wird. Die Bonusstorys fand ich wahnsinnig süß und hier erfahren wir unter anderem, wie sich Tsugumis Eltern kennengelernt haben, was seinen Grad an Verrücktheit definitiv erklärt. 

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