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Rezension ,,Free hugs for you only"

Worum geht es?

Nachdem auch der letzte seiner Freunde unter die Haube gekommen ist, wacht Kiichi mitten in der Nacht in seiner Lieblingsbar auf. Bei ihm ist nur noch der junge Barkeeper Nao. Ungewöhnlich redselig durch die plötzliche Zweisamkeit teilt Kiichi seine Sorgen von Arbeitsstress und Einsamkeit mit ihm. Zur Aufmunterung umarmt Nao ihn schließlich und trotz anfänglicher Peinlichkeit kann Kiichi sich dadurch das erste Mal seit Wochen richtig entspannen. Ob er in Zukunft mal wieder um eine Umarmung bitten kann?

 

Mein Eindruck:

Also dieser Manga war einfach purer Zucker und konnte mich persönlich sehr gut unterhalten. Kiichi ist ein einsamer Protagonist, welcher seine wahren Gefühle viel zu lange verleugnet hat und dadurch in eine äußerst skurrile Situation mit dem Barkeeper Nao gerät. Obwohl die Story echt schräg anfängt, entwickelt sie sich immer weiter und es wird deutlich, wie dringend man manchmal eine Umarmung oder einfach Gesellschaft benötigt. Auch über Nao erfahren wir im Laufe der Geschichte mehr und können dadurch seine Beweggründe besser verstehen. Ich hatte jedenfalls jede Menge Spaß beim Lesen, auch wenn der Zuckerschock stellenweise echt schwer zu verkraften war. Die Erotikszenen sind kaum und wenn dann in zensierter Form vorhanden, wobei mich das in diesem Fall überhaupt nicht gestört hat, da der Fokus ganz klar auf anderen Dingen liegt. Die Bonusstorys haben mir in diesem Band wahnsinnig gut gefallen, da sie den Charakter der Geschichte optimal wieder spiegeln und perfekt dazu passen. Wer also auf eine unaufgeregte Story ohne größere Dramen steht und wissen möchte, wie eine Umarmungstherapie aussieht, sollte sich diesen Band auf keinen Fall entgehen lassen. Ich werde diesen Titel sicher erneut zur Hand nehmen, wenn ich eine Wohlfühlgeschichte brauche, die meine Stimmung erhellt. In diesem Sinne gibt es von mir eine klare Empfehlung und ich wünsche euch ganz viel Spaß mit Nao und Kiichi.  

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