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Rezension ,,Pfade zur Finsternis 3"

Worum geht es?

Lost Place

Marie und Jay erkunden gern verlassene Orte. Als die beiden eines Nachts wieder ein altes Gebäude betreten, können sie nicht ahnen, was sie dort erwartet.

 

Die Stadt und die Nacht

Nina arbeitet als Kellnerin in einem Diner. Nach einer harten Woche freut sie sich darauf, in einem Club feiern zu gehen. Dabei hatte sie ihre Kollegin noch davor gewarnt, dass dort draußen eine Menge Verrückte rumlaufen.

 

Auf der Straße

Jonas und Niklas, zwei Freunde, die in dem gleichen Supermarkt arbeiten, wollen eigentlich nur ihren Feierabend genießen. Auf dem Nachhauseweg haben sie jedoch eine unerwartete Begegnung.

 

Letztes Weihnachten

24. Dezember – Heiligabend. Lilly erhält unerwartet ein Geschenkpaket von einem Unbekannten.

 

Was es dir wert ist

Torsten ist ein Mensch, der immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Skrupellos nutzt er jeden Menschen in seiner Nähe aus. Bis das Schicksal ihm eine Lektion erteilt.

 

Bonus:

Unsichtbar

Leuchten

Sturm

 

Mein Eindruck:

In dieser Kurzgeschichtensammlung erwarten euch unterschiedliche Storys, welche euch das Fürchten lehren. Ich fand die jeweiligen Kapitel überaus knackig sowie spannend erzählt, weswegen ich das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet hatte. ,,Lost Place” und ,,Letztes Weihnachten” waren meine persönlichen Favoriten, da ich mich hier von der Thematik am meisten angesprochen gefühlt habe. Außerdem konnte ich hier auch sehr intensiv mit den Protagonisten mitfiebern, da ich selbst ein Problem mit gewissen Lebewesen habe und deswegen beim Lesen stellenweise eine Gänsehaut bekam. Mehr möchte ich euch dazu auch gar nicht verraten, da ihr euch selbst von den unterschiedlichen Eindrücken überraschen lassen solltet. Generell dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein, da man mit Monstern genauso rechnen muss wie mit realistischen Szenarien, welche einen zum Nachdenken anregen. Am Ende erwarten uns noch einige Kurzgedichte, welche den Band in meinen Augen sehr gut abgerundet haben und mich persönlich berühren konnten. Der Autor zeigt auf jeden Fall wieder, was er kann, und ich fand diesen wilden Mix äußerst gelungen. In diesem Sinne gibt es von mir für Horrorfans eine klare Empfehlung und ich wünsche euch viel Spaß auf den Pfaden zur Finsternis. 

 

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