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Rezension ,,Black Butler 10"

Worum geht es?

Während eines Abendempfangs im Hause Phantomhive hat sich eine Serie von Morden ereignet. Der Hausherr, der dabei seinen Butler verloren hat, ergreift die Initiative und setzt eine Untersuchung in Gang. Und während der Fall immer mysteriöser wird, taucht aus dem Nichts ein anmaßender Pastor auf und nimmt die Sache in die Hand.

 

Mein Eindruck:

In diesem Band gehen die merkwürdigen Ereignisse aus dem Vorgänger in die nächste Runde und auch weitere Opfer werden gefordert. Ciel muss sich den neuen Gegebenheiten anpassen und es wirkt zunächst wie ein großer Umschwung im Alltag des Anwesens der Phantomhive. Ich fand die Szenen hier sehr berührend, da hier klar und deutlich gezeigt wird, wie sehr die Angestellten von Ciel zusammenhalten und wie wichtig jeder Einzelne ist. Tanaka hat erstmals seinen großen Auftritt und beweist sein Können, was ich echt gelungen fand, da er doch immer eher im Hintergrund agiert hatte. Neben den emotionalen Hürden ist der Fall immer noch nicht gelöst und ich hatte hier beim Lesen sehr starke ,,Sherlock Holmes“ Vibes. Die Spannung ist durchgängig hoch und ob unsere Protagonisten dem Rätsel auf die Spur kommen oder nicht, dürft ihr gerne selbst herausfinden. Für mich stellte dieser Teil der Geschichte eine willkommene Abwechslung dar, da Ciel mal nicht im Auftrag der Majestät unterwegs ist, sondern gezeigt wird, dass seine Feinde scheinbar überall lauern und er eine große Angriffsfläche bietet. Ob dieses Abenteuer nun zu Ende ist oder nicht wird sich wohl im nächsten Band zeigen, ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht da wir ja nun wie bereits in meinen vorherigen Rezis erwähnt vom Anime abweichen. Ich finde die Zeichnungen und die darin enthaltenen Details nach wie vor sehr beeindruckend und passend zum Setting, weswegen ich die Reihe bestimmt bis zum Ende weiterverfolgen werde. In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spaß und ich bin neugierig ob ihr den Richtigen verdächtigt habt.

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