Hallo meine Lieben,
heute habe ich wieder ein tolles Buch für euch, das euch hoffentlich genauso begeistern wird wie mich :)
Vorab einige Fakten zum Buch:
Autor: Andreas Laufh
Seitenanzahl: 364 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. November 2019
Worum geht es?
Sie sind krank. Sie sind blind. Sie sind gefährlich.
Sieben Monate nach dem Verschwinden der kleinen Emily Miller wird der beschauliche Ort Curnie Falls von einer neuen Bedrohung heimgesucht. Verseuchte Wildhunde verlassen die umliegenden Wälder
und kommen in die Stadt. Und sie wollen nur eins: satt werden! Als der junge Bestatter Stewart Hawking eine erschreckende Entdeckung macht, bleibt den Bewohnern nicht mehr viel Zeit. Doch die
Hunde sind inzwischen überall …
Mein Eindruck:
Ich brauchte bei diesem Buch tatsächlich länger um in die Geschichte rein zu kommen. Anfangs war ich sehr skeptisch und dachte mir ob das noch was werden wird? Aber je länger ich das Buch las, desto mehr zog es in mich in seinen Bann, bis ich es nicht mehr zur Seite legen konnte.
Die Geschichte fängt harmlos an und steigert sich immer mehr und mehr, sowohl in der Spannung, als auch mit der Action. Da ich Tierhorrorfilme liebe, wollte ich mir auch dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Die Hauptcharaktere sind durchwegs glaubwürdig und es mangelt nicht an Blut, Angriffen und Geisteskranken in dieser vermeintlich idyllischen Kleinstadt. Die Hunde werden sehr detailreich beschrieben und nehmen natürlich die Hauptrolle ein in diesem Werk.
Was kann man sonst noch zu diesem Buch sagen? Nicht nur die Hunde spielen eine wichtige Rolle, auch die Menschen in dieser Stadt und wie sie mit der Bedrohung umgehen, nimmt eine zentrale Rolle ein. Sicher es ist nicht immer alles logisch und teilweise ärgern einen die kopflosen Handlungsweisen im Angesicht einer solchen Bedrohung, doch überwiegend handeln die Leute glaubwürdig und etwas Kopflosigkeit ist in ausweglosen Situationen dann auch wieder erlaubt bzw. stört es das Lesevergnügen nicht. Mir gefiel dieser Teil an der Geschichte, da es eine nette Abwechslung zu den Hundeattacken geboten hat.
Die Angriffe an sich sind blutig dargestellt und man fiebert bei jeder Begegnung mit den Kreaturen die aus der Hölle zu kommen scheinen mit. Auch der Hintergrund zu den Hunden bzw. zu deren Krankheit wird näher beschrieben und wie man dieser Bedrohung entgegen wirken kann. Ich finde es gut das man als Leser nicht komplett im Dunkeln gelassen wird und hier und da Erklärungen geliefert bekommt. Das Ende war auch sehr passend für dieses Werk und ich war rundum glücklich und zufrieden.
Für alle die gerne Bücher mit tierischen, als auch menschlichen Bösewichten lesen möchten, kann ich dieses Werk auf jeden Fall empfehlen. Es ist spannend, blutig, actionreich und man kommt voll auf seine Kosten.
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