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Rezension ,,Zur Hölle mit Enra – Band 2"

Worum geht es?

Seit Dämonensohn Enra ungefragt in Komachis Leben geplatzt ist, sind ihre Tage die reinste Hölle. Der Kerl lässt sich einfach nicht davon abbringen, dass sie eine Sünderin sein soll. Seit Neuestem stellt er ihr sogar in der Schule nach! Und als wäre das nicht genug, tauchen jetzt auch noch seine Brüder auf und machen ebenfalls Jagd auf Komachis Seele?! Während Enra mit seiner Eifersucht zu kämpfen hat, will Komachi ihn immer noch davon abbringen, angehende Sünder einfach in die Hölle zu schicken.

 

Mein Eindruck:

 

Die Identität des unbekannten Fremden wird bereits in den ersten Seiten gelüftet und ihr dürft euch auf einiges gefasst machen. Von diesem Charakter geht eine unterschwellige Kälte bzw. Bösartigkeit aus, welche durch die entsprechenden Akzente in den Zeichnungen verdeutlicht wird. Neben dem Kampf um die Nachfolge begegnen wir weiteren Sündern, welche Komachi retten möchte, um ihre eigene Unschuld zu beweisen. Ich finde die Fälle immer wieder aufs Neue spannend sowie interessant, auch wenn die Lösung teilweise zu leicht erscheint. Aber wie heißt es bekanntlich so schön? Oftmals sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und an den richtigen Stellen ein Kompliment oder ein wohlwollendes Wort bewirkt ganz offensichtlich Wunder. Es tauchen außerdem weitere Charaktere auf und wir erfahren dadurch wieder mehr über Enra selbst. Der Humor kommt auch definitiv nicht zu kurz und die Spannung zwischen unseren Protagonisten nimmt weiter zu. Ihr dürft euch auf einige großartige Szenen freuen, wobei es in diesem Band in meinen Augen um einiges emotionaler wurde als noch im Vorgänger. Ich habe diesen verrückten Haufen jedenfalls ins Herz geschlossen und sie kommen der Bewältigung ihrer Aufgabe ein großes Stückchen näher. Ich werde direkt in den nächsten Teil abtauchen und werde euch am Laufenden halten, wie sich die Reihe bzw. die Charaktere entwickeln ;)

 

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