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Rezension ,,Dead Mount Death Play 01"

Worum geht es?

Der legendäre Unheilsbrecher und der fürchterliche Leichengott stehen sich zum finalen Duell gegenüber. Was der Unheilsbrecher aber nicht weiß: Der Leichengott hat vor, sich mit Magie aus der Affäre zu ziehen. Zu dumm nur, dass beim Wirken ebenjener etwas schiefläuft und er sich plötzlich im modernen Tokio wiederfindet …

 

Mein Eindruck:

Was passiert, wenn ein Unheilsbrecher auf einen Leichengott trifft? Ja das dürft ihr gerne selbst herausfinden. Ich fand diesen Manga einfach wahnsinnig unterhaltsam. Sei es nun die einzigartigen Protagonisten, welche ich in so einer Form noch nie gesehen habe, die dynamischen Zeichnungen oder die Story, welche zu surreal wirkt, um wahr sein zu können, ich habe einfach jede einzelne Seite davon genossen. Der Protagonist ist einfach der Oberhammer und mehr als einmal war für mich durch ihn fragwürdig, wer nun tatsächlich die ,,Bösen” und wer die ,,Guten” sind. Hier wird einmal mehr bewiesen das es nicht immer nur Schwarz und Weiß gibt, sondern auch ganz viele Schattierungen dazwischen. Der Humor ist nicht von der Hand zu weisen und dieser wird durch den Zeichenstil genau an den richtigen Stellen unterstützt, weswegen es teilweise noch lustiger wurde, als es schon war. Neben den schrägen Figuren und dem schwarzen Humor erwartet euch jede Menge Action sowie gruselige Momente, da unser Protagonist einige Fähigkeiten aus dem Hut zaubert, die ich so in dieser Form nie erwartet hätte. Das Setting oder sollte ich sagen den Spielplatz für ihn hätte man nicht besser aussuchen können und ich bin schon sehr gespannt, wo das Ganze noch hinführt, da ich großes Potential in dieser Reihe sehe. Zuletzt war ich beim Lesen von ,,Chainsaw Man” so euphorisch, weswegen ich es kaum erwarten kann, den nächsten Teil in Händen zu halten. Ich finde es immer großartig, wenn sich so viele Freaks wie möglich auf einem Haufen versammeln und das ist hier definitiv der Fall, denn selbst die Gesetzeshüter wirken alles andere als ,,gewöhnlich”. Das Bonuskapitel in schriftlicher Form sorgt nochmal für den ,,Aha”-Effekt und rundet den ersten Teil in meinen Augen perfekt ab. In diesem Sinne möchte ich euch gar nicht mehr dazu verraten, sondern kann euch nur empfehlen, dass ihr euch am besten selbst ein Bild über diesen Irrsinn macht und euch von den vorhin erwähnten Punkten überwältigen lässt.  

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