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Rezension ,,I can't stand being your childhood friend 01"

Worum geht es?

Aoi und Ryota sind seit dem Kindergarten unzertrennlich. Jahre später teilen die beiden sogar ein Apartment. Doch während sich Aoi fröhlich ins Studentenleben stürzt, nimmt Ryota nur an Unternehmungen teil, solange sein Mitbewohner auch dabei ist. Bisher hatte Aoi angenommen, dass diese Zuneigung rein freundschaftlich sei, doch plötzlich liegen die beiden zusammen auf einem Bett, ihre Gesichter nur eine handbreit voneinander entfernt. Will Ryota etwa mehr?

 

Mein Eindruck:

In diesem Manga widmen wir uns dem altbekannten Thema ,,Kinderfreunde werden zu Liebhabern”. Ich muss gestehen das ich zu dieser Entwicklung mittlerweile einige Mangas gelesen habe, aber nichtsdestotrotz konnte mich auch dieser Titel von sich überzeugen. Woran das lag? Vor allen Dingen an den wahnsinnig süßen Verhaltensweisen der Protagonisten und dem wunderbar lockeren Zeichenstil der stets zur Stimmung passt. Aoi und Ryota passen einfach perfekt zueinander, auch wenn ihnen ihre Nachbarn in meinen Augen stellenweise die Show gestohlen haben (wie süß waren die bitte?). Wie schnell sich Gefühle wandeln können und wie ein scheinbar geschütztes Kartenhaus zum Einsturz gebracht wird, zeigt sich hier auf eindrucksvolle Weise. Auch wenn das Rad wie gesagt nicht neu erfunden wird, ist die Atmosphäre, die Figuren sowie der Zeichenstil ein Highlight für sich und ich habe die Story dadurch sehr gerne verfolgt. Das Cutnesslevel ist hier extrem hoch und die Ernsthaftigkeit, welche hier an den Tag gelegt wird, unterstreicht wie wichtig die Protagonisten einander sind und wie schwierig es oftmals sein kann aus der Friendzone herauszukommen und sich neuen Gefühlen bzw. Aspekten einer Beziehung zu öffnen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es mit unseren Pärchen weiter geht und welchen Herausforderungen sie sich noch so stellen müssen jetzt, wo sie die ersten Hürden scheinbar überwunden haben. Wer auf der Suche nach einer locker fluffigen Story ist und sich von meinen Eindrücken bzw. dem Klappentext angesprochen fühlt, sollte auf jeden Fall zuschlagen und sich dieser Interpretation eines klassischen Themas hingeben.  

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