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Rezension ,,Anti Alpha"

Worum geht es?

Sena und Kamishiro sind Rivalen in einer Schule für höhere Alphas. Jeder will der Beste sein. Eines Tages erwischt Kamishiro Sena beim Sex. Als er dessen intensive Pheromone wahrnimmt, steigert sich seine Lust gegen seinen Willen ins Unermessliche...

 

Mein Eindruck:

Also mir hat dieser Manga ausgesprochen gut gefallen und er ist direkt zu einem Monatshighlight für mich geworden. Wir lernen hier Sena und Kamishiro näher kennen, welche gemeinsam eine Schule für höhere Alphas besuchen. Ich liebe ja Geschichten, welche im Omegaverse spielen und hier war genau die richtige Mischung aus Dominanz, Erotik und Geschlechterrollen gegeben, welche mich völlig in ihren Bann ziehen konnte. Erzähltechnisch darf man sich jetzt nicht die überdrüber mega ausgeklügelte Geschichte erwarten, sondern es geht mehr um das ,,Eine” sowie um die unterschiedlichen Geschlechter, was aber auch mal ganz nett ist. Ihr könnt also der Story folgen, ohne lang und breit darüber nachdenken zu müssen und könnt den Kampf besonders von Kamishiro ganz entspannt zurückgelehnt betrachten. Die eine oder andere Überraschung ist dabei vorhanden und ich persönlich hätte mit den hier vorhandenen Wendungen ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet, auch wenn es im Nachgang betrachtet, dafür einige Anzeichen gab. Der Zeichenstil ist einfach umwerfend und da die Erotik nicht zu sehr zensiert wurde, kann man diese Szenen auch ausreichend genießen, ohne sich über unnötige Balken zu ärgern. Sena und Kamishiro sind wie Tag und Nacht. Sie scheinen zwar auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben, können aber dennoch nicht ohneeinander und insbesondere Kamishiro hat einige Fähigkeiten auf Lager, die ich ihm gar nicht zugetraut hätte. Alles in allem war es eine lockere Unterhaltung, die sich vor allen Dingen mit der Frage beschäftigt, kann man gegen seine eigene Natur ankämpfen und bis zu welchem Grad ist das möglich? Ich werde den Manga sicher bei Gelegenheit erneut lesen, da ich die Atmosphäre sowie die Protagonisten wahnsinnig gerne mochte.  

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