Worum geht es?
Sebastian wurde von der Death Scythe des Todesgottes Undertaker verletzt und als der Cinematic Record aus der Wunde strömt, durchlebt er erneut seine ersten Tage mit Ciel. Während die sepiafarbenen Erinnerungen erzählen und erzählen, spinnen sie die Geschichte eines unfertigen Earls und seines unfertigen Butlers, die zu Originalen werden.
Mein Eindruck:
Das Drama rund um die Schifffahrt findet in diesem Band ihr Ende, auch wenn dieses nicht wirklich, wie ein Abschluss wirkt. Sebastian zeigt immer mehr was in ihm steckt auch wenn er wohl noch nie so an seine Grenzen gehen musste wie hier. Die Kampfszenen waren wieder äußerst aufregend und die Rückblenden ergänzten meinen Eindruck von Ciel. Kurzum gesagt es geht nach wie vor drunter und drüber und die wenigen Überlebenden ahnen nichts von ihrem Glück im Unglück. Bevor wir uns an die nächste Aufgabe ihrer Majestät heranwagen, feiern wir mit den Protagonisten Ostern und durch die spielerische Note werden die zuvor blutigen Ereignisse sehr stark aufgelockert. Auch wenn alles locker, flockig und witzig wirkt, so ist gegen Ende Lizzy äußerst melancholisch und lässt einige Andeutungen vom Stapel, die den Leser definitiv zum Nachdenken anregen. Ich bin sehr gespannt ob bzw. Was dahinter steckt und bin mir sicher das Ciel noch das eine oder andere Geheimnis hütet. Unsere indischen Freunde sind auch kurz im Spiel und ich liebe ihre Art und Weise wie sie mit Ciel umgehen, da er nie so sehr wie ein Kind wirkt, wie bei ihnen. Nach dem Schiff und dem Osterfest beginnt direkt der nächste Auftrag an einem College und ich denke das hier unsere Protagonisten einiges abverlangt wird. Ich fand den Band wieder sehr aufregend und mag die kurzen Verschnaufpausen zwischen den jeweiligen Abenteuern sehr. Ciel und Sebastian sind in meinen Augen ein tolles Gespann, dass sich durch die ständigen Sticheleien immer weiter näherkommt. Ganz große Liebe meinerseits für diese Reihe, ich habe es noch keine Sekunde bereut diese begonnen zu haben.
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