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Rezension ,,Black Butler 15"

Worum geht es?

Sebastian und Ciel haben sich in eine angesehene >>Public School<< eingeschlichen und geben sich ihrem vorgetäuschten Schulalltag hin - der Butler als Leher ... der Herr als Schüler ... Und während sie die vier Präfekten, die über den Campus herrschen, beschatten, ziehen deren regenbogenfarbene Westen sämtliche Blicke auf sich. 

 

Mein Eindruck:

Ciel und Sebastian leben sich in ihrem neuen Umfeld ein und müssen sich einiges an Regeln und Gepflogenheiten merken, wobei ihr Auftrag sich als schwieriger erweist als gedacht. Dieses College hat seine gänzlich eigenen Vorschriften und eine in meinen Augen sehr verzwickte Hierarchie, in welcher sich unser Lieblingsearl erst mal beweisen muss. Dabei kommt ihm ein Widersacher in die Quere der ihm mehr als einmal ein Bein stellt, doch Ciel wäre nicht er selbst, wenn er diese Schachzüge stillschweigend einfach hinnehmen würde und plant direkt seine Vergeltungsaktion. Ich liebe es, wenn er selbst in Erscheinung tritt und seine teuflisch genialen Pläne sind immer wieder genauso überraschend wie moralisch verwerflich. Wie intelligent und vorausschauend er ist, beweist er spätestens in diesem Band erneut. Doch trotz aller Liebe und Durchsetzungsvermögen tragen seine Handlungen nur begrenzt Früchte (selbst durch die Unterstützung von Sebastian), weswegen er sich nochmal Hilfe von außen holt und diesen Zug habe ich überhaupt nicht kommen gesehen, dafür aber umso mehr gefeiert. Ich finde das Setting sowie die neuen unterschiedlichen Figuren überaus spannend und habe keinerlei Idee, was hinter dem Fall stecken könnte, weswegen ich umso gespannter auf die Auflösung bin. Die Ziele sind jedenfalls klar abgesteckt und im Gegensatz zu den anderen Aufträgen gibt es hier eine klare Linie. Nach dem blutigeren Arc zuvor sind diese Ränkespiele erfrischend erholsam und mir macht es jede Menge Spaß das Treiben an dieser Schule zu beobachten. Die unterschiedlichen Häuser/Oberhäupter mit ihren besonderen Eigenschaften sorgen für ausreichend Abwechslung und sind genauso interessant wie der dubiose Direktor, den wir noch nicht zu Gesicht bekommen haben. In diesem Sinne bleibe ich wie immer an der Reihe dran und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. 

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