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Rezension ,,Black Butler 16"

Worum geht es?

Um an einer der >>Mitternächtlichen Teeparty<< des Direktors des Weston College teilnehmen zu können, bleibt Ciel nur ein einziger Weg: Er muss vom Direktor persönlich als >>herausragender Spieler<< des traditionellen Cricket-Turniers dazu eingeladen werden. Kurz darauf sieht man ihn auch schon mit den anderen auserwählten und vor Jugend nur so strotzenden Schülern über den hellgrünen Rasen laufen. Und wie sie laufen!

 

Mein Eindruck:

Dieser Band war der erste in der Reihe der mich nicht so begeistern konnte wie die anderen. Durch das traditionelle Cricket-Turnier, welches hier beginnt, schreitet die Handlung in meinen Augen etwas zu langsam voran und aller Begegnungen und Traditionen zum Trotz fühlte es sich etwas wie ein Hinauszögern an. Mein persönliches Highlight in diesem Teil waren die Rückblenden und das wir so einer Figur nähergekommen sind, von der wir bisher noch nicht viel gesehen hatten. Ich fand diese Einblicke äußerst interessant und dadurch wurde mir auf jeden Fall klar, woher Ciel seine Gewieftheit und seine leicht sadistische Ader hat. Die Regeln des Crickets wurden auch in allen Einzelheiten beschrieben, was mich persönlich leider überhaupt nicht interessiert hat und sich dadurch das Spiel äußerst zäh anfühlte. Das ist aber wie alles lediglich meine Meinung und alle Sportbegeisterten werden das vermutlich anders sehen. Ich hoffe sehr das im nächsten Band die Handlung etwas voranschreitet und man sich nicht wieder in Details verliert, die in meinen Augen keinen wirklichen Mehrwert für die Geschichte selbst haben. Amüsant war es jedenfalls Ciel zu beobachten, wie er diese sportliche Herausforderung angeht, da ihm wie wir alle bereits wissen körperliche Ertüchtigung nicht besonders liegt. Gegen Ende gibt es jedenfalls noch eine unerwartete Wendung die nicht nur für Aufregung, sondern auch für einen fiesen Cliffhanger sorgte und deshalb bin ich auf jeden Fall auf den nächsten Band gespannt. Kleine Durchhänger sind in einer langen Reihe meiner Meinung nach kein Abbruchsgrund, weswegen ich solche Gedanken auch noch nie gehegt hätte.  

 

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