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Rezension ,,The Case Study Of Vanitas 4"

Worum geht es?

»Ich werde die Vampire retten!« 

Die Anti-Vampir-Einheit der Kirche, die Chasseure. Ein gigantischer Schatten, der Fluchträger ist. 

Noé und Vanitas stellen sich den Bedrohungen, die in den Katakomben auf sie warten. Doch wofür kämpfen sie eigentlich? Wen wollen sie retten? Gemeinsam blicken sie nach vorne, auch wenn das Schicksal sich irgendwann gegen sie wenden wird…

Für Fans von actiongeladenen Fantasywelten mit Biss!   

 

Mein Eindruck:

Im vierten Band der Reihe gehen die Konflikte mit der Kirche in die nächste Runde und hier erwarten uns einige Überraschungen, die ich sehr gelungen fand. Ich muss gestehen das Vanitas bisher im Manga irgendwie wesentlich unsympathischer rüberkommt als im Anime, ich kann euch aber leider nicht genau sagen, woran es liegt. Natürlich mag ich ihn als Protagonisten, aber irgendwie fehlt mir der Funke, welcher beim Anime auf mich übergesprungen ist aber was ja nicht ist kann ja bekanntlich noch werden. Dafür finde ich Noé im Manga wesentlich sympathischer als im Anime, also haben sich hier quasi die Rollen vertauscht, was ja auch mal ganz nett ist und eine andere Perspektive bietet. Ansonsten erwarten uns wie gehabt einige Kampfszenen, wobei die Sticheleien zwischen Vanitas und Noé wieder für den einen oder anderen Lacher sorgen. Die beiden ergänzen sich einfach ganz wundervoll und könnten wirklich zum Dreamteam werden, wenn sie weiter so zusammenwachsen und sich den unterschiedlichen Herausforderungen gemeinsam stellen. Einige Intrigen werden gesponnen und dieses Mal erleben wir diese hautnah mit wobei sich die Motive der jeweiligen Figuren für mich nach wie vor im Dunkeln befinden. Die Bedrohungen nehmen jedenfalls genauso zu wie die Hülle an Informationen und mit jedem Band, der verstreicht, wird es aufregender und intensiver. Es werden einige unbequeme Fragen gestellt ala ,,Auf wessen Seite stehst du eigentlich?” und wie die Charaktere auf diese reagieren zeugt einmal mehr von ihren Eigenschaften, die sie ausmachen. Es gab jedenfalls einige Gänsehautmomente und ich habe den Band als wahnsinnig eindringlich empfunden. Durch weitere Rückblenden/Aufdeckungen der Vergangenheit, einem unverhofften Treffen und dem Auftauchen einer neuen Figur wird es nie langweilig und je nach vorliegendem Thema wird die Stimmung aufgelockert oder zusätzlich angeheizt. Ich werde weiter an der Reihe dranbleiben und kriege einfach nicht genug von dieser faszinierenden Welt in der Vampire sowie Menschen ihr Dasein fristen. 

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