· 

Rezension ,,The Case Study Of Vanitas 5"

Worum geht es?

Die »Bestie von Gévaudan«, die einst im 18. Jahrhundert Frankreich in Angst und Schrecken versetzt hat, ist im 19. Jahrhundert wiederaufgetaucht! Doch bevor Vanitas und Noé herausfinden können, ob die Bestie in Zusammenhang mit den Vampiren steht, stellen sich ihnen der Chasseur Astolpho und die Hexe des Höllenfeuers, Jeanne, in den Weg. Wer wird in

dieser in Weiß gehüllten Welt das Lachen behalten…?

 

Mein Eindruck:

Im fünften Band sind die Weichen für etwas gestellt, von dem ich noch keine Ahnung habe was daraus wird. Außerdem erhalten unsere Protagonisten einen neuen Fall und müssen sich einem weiteren Fluchträger stellen der für Rätsel sorgt. Die Kampf- und Actionszenen sind in diesem Band wieder zahlreich vorhanden, wobei sich die Beziehung zwischen Noe und Vanitas weiter vertieft. Doch nicht nur ihre Beziehung wird intensiver, auch eine andere wichtige Figur konnte mich sehr überraschen in ihrem forschen Vorgehen, wobei die Umstände es in meinen Augen auch erfordert haben. Vanitas wirkt in diesem Teil wesentlich verletzlicher und zerbrechlicher als in den anderen und es wird einem erst hier wieder so richtig bewusst, dass er eigentlich ein Mensch ist und sich ständig gegen Ungeheuer behauptet. Alles in allem geht es wie immer drunter und drüber und es passieren jede Menge Dinge, wobei ich die Momente in denen Vanitas uns durch seine Fassade blicken lässt am meisten mag. Die Zeichnungen in dieser Hinsicht sind einfach großartig gestaltet, da man ihm seine Gefühle oder nicht vorhanden sein dieser immer direkt im Gesicht ablesen kann. Darüber hinaus gibt es einige neue Figuren die überaus interessant ist und auch die Kirche und ihre Anhänger sind für Überraschungen gut. Ich war jedenfalls sehr gefesselt von dieser Fortsetzung und bin schon sehr gespannt, was hinter dem Fall steckt, da wir uns noch relativ am Anfang befinden und noch einige Fragen offen sind. Von mir gibt es daher nach wie vor eine klare Empfehlung an alle Vampirfans. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0