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Rezension ,,The Case Study of Vanitas 10"

Worum geht es?

Aufgestachelt durch Mikhail, stürmen Vanitas und Noé aufeinander los; der eine, um sich nicht seiner Erinnerungen an den Vampir des Blauen Mondes berauben zu lassen; der andere, um nicht noch jemanden zu verlieren, der ihm wichtig ist. Was liegt am Ende dieses Kampfes, der einer Bitte gleichkommt? Werden die Fangzähne, die Schreie, die Wünsche zu ihrem Ziel durchdringen?

 

Mein Eindruck:

Im vorerst letzten verfügbaren Teil sind nun Manga und Anime gleich auf und für mich persönlich war es ein sehr emotionaler Abschluss. Vanitas und Noé werden auf die Probe gestellt und ob bzw. wie sie die Herausforderung meistern, dürft ihr gerne selbst miterleben. Ich konnte jedenfalls die Spannung stellenweise kaum ertragen und habe mehr als einmal still und heimlich die Daumen gedrückt. In diesem Band erhalten wir wieder einige Antworten auf Fragen die wir uns eigentlich noch gar nicht gestellt haben und die Mangaka beweist dadurch einmal mehr, wie komplex die Story hier eigentlich ist. Ich bin ja gespannt, ob man jemals das Gefühl haben wird, das nun alle wichtigen Fakten auf den Tisch gelegt wurden und alle offenen Fragen/Rätsel/Mysterien gelüftet sind, denn obwohl wir uns im zehnten Band befinden, geben mir immer noch viele Dinge zu denken. Also Kopf ausschalten und einfach berieseln lassen ist hier meiner Meinung nach nicht möglich, da überall Anspielungen und Andeutungen lauern, die meine Aufmerksamkeit erregen. Da wir nun vom Anime abweichen bin ich auf alles was kommt umso gespannter, da ich nun ,,endlich” komplettes Neuland betreten werde. Ich verfolge die Reihe nach wie vor gerne, da mich die Charaktere sowie die Handlung überzeugen können und bisher war kein Band dabei von dem ich nicht begeistert war. Der Zeichenstil ist einfach wunderschön und ich liebe die vielen Details wie z.B. in der Kleidung der Protagonisten. Nun heißt es leider zurücklehnen, warten und auf neue Informationen gespannt sein. Ich freue mich jedenfalls auf alle weiteren Bände und werde mit Vanitas bis zum Schluss gehen, egal wie dieses Ende auch aussehen mag. 

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