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Rezension ,,The Case Study of Vanitas 8"

Worum geht es?

Der Fall der »Bestie von Gévaudan« und mit ihm die Melodie der Rache lösen sich auf in einem Meer aus Blumen. Am Ende einer Welt des Schnees erfahren Vanitas und die anderen große Gefühlswandel. Nun ist der Zeitpunkt der Entscheidungen gekommen. Mögen sie den unausweichlichen Gefühlen gerecht werden.

 

Mein Eindruck:

Der Arc geht nun zu Ende und das mit jeder Menge Emotionen. Ich fand den Abschluss wirklich überaus gelungen da hier wieder einmal bewiesen wird das es nicht immer möglich ist alles und jeden zu retten, selbst wenn man sein Bestes gibt. Nähere Details erspare ich euch natürlich an dieser Stelle, aber meine Fragezeichen rund um die Kirche haben wohl ein neues Level erreicht. Ansonsten erfahren wir auch wieder etwas mehr über Vanitas und die Zeichnungen rund um ihn sind wunderschön geworden und zeigen ihn mal von einer gänzlich anderen Seite. In diesem Band sind mir die ersten größeren Unterschiede zum Anime aufgefallen und die zusätzlichen Informationen konnten mich sehr begeistern, da hier die Intrigen und Streitigkeiten innerhalb der Vampirgemeinschaft viel besser rüberkamen. Auch lernen wir Figuren kennen, welche es in der Serie nicht gibt und ich bin schon sehr gespannt welche Rollen sie noch zu spielen haben. Ab dem Mittelteil wird die Handlung etwas lockerer und ich musste mehr als einmal lauthals loslachen, weil unsere Protagonisten wirklich eine Nummer für sich sind. Ich fand die Szenen hier wesentlich lustiger, wobei die Belustigung nicht allzu lange anhielt, bevor es wieder ernster wurde. Wir erfahren mehr über andere Figuren, die bisher eher im Hintergrund waren und offensichtlich hat hier wirklich ausnahmslos jeder eine tragische sowie traurige Vergangenheit. Ein neuer ,,Gegner” tritt auf den Plan und es bleibt gegen Ende wahnsinnig spannend. Mir hat dieser Band voller unterschiedlicher Höhen und Tiefen sehr gut gefallen und ich mag die Reihe mittlerweile wirklich sehr gerne, weswegen ich sie jedem nur ans Herz legen kann. 

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