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Rezension ,,Black Butler 30"

Worum geht es?

Maylene hat sich in das Haus des Earl eingeschlichen, in dem Dienstmädchen reihenweise verschwinden. Dort begegnet sie einer Bediensteten mit enormen Kampffähigkeiten. Während des Kampfes lässt Maylene ihr eigenes Leben Revue passieren… Vor dem Fangzahn der verwundeten Bestie, die alle Menschlichkeit verloren und Mädchen geopfert hat, duftet die rötlich braune Suppe… und duftet…

 

Mein Eindruck:

Ich hätte nie gedacht das mich die Geschichte rund um das Dienstmädchen Maylene so begeistern könnte. Wir erfahren alles über ihre Vergangenheit, wie sie zu dem jungen Earl gekommen ist und auch wie es danach für sie weiter ging. Hier wird ein weiteres Mal mein Eindruck bestätigt, dass ausschließlich jede Figur, die in dieser Reihe vorkommt, eine dunkle/düstere Vergangenheit hat und schon jede Menge durchmachen musste. So macht das Leid und die Finsternis auch vor Maylene nicht Halt und ihr Background konnte mich mehr als einmal emotional aufwühlen. Sebastian hatte auch wieder einige coole Szenen, die mir persönlich sehr gut gefielen und ich finde seinen Sarkasmus, seine Weitsicht und auch die Hartnäckigkeit, mit der er seine Ziele verfolgt immer wieder bewundernswert. Nichts geschieht hier zufällig und Sebastian sowie Ciel sind immer wieder für eine Überraschung gut, was mich selbst nach so vielen Bänden immer noch überrumpelt und verblüfft. Ansonsten ist es eher ,,ruhiger”, da wir mit den Rückblenden in die Vergangenheit beschäftigt sind und sich der von mir langersehnte Showdown wohl im nächsten Teil abspielen wird, wobei der Cliffhanger zu einer neuen Höchststimmung bei mir beigetragen hat. Man hätte die Leser in meinen Augen nicht mehr anheizen können und ich kann es kaum erwarten zu dem Band zu greifen. Bald bin ich beim vorerst letzten Teil angekommen und mir graut es bereits jetzt schon davor, wenn ich daran denke, dass ich zukünftig auf neuen Input warten muss, aber zum Glück kann ich ja die Reihe oder meine Lieblingsbände immer wieder erneut lesen, denn solange auf Sebastians teuflische Fratze zu verzichten kommt wohl eher nicht in Frage. Ich finde es wahnsinnig toll das wir noch mehr über die Angestellten erfahren, auch wenn die Hauptstory dadurch auf der Stelle tritt. Da es aber spannend, emotionsgeladen und aufregend bleibt, spüre ich diesbezüglich keinerlei Bedauern.  

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