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Rezension ,,Der Klang meines Herzens: Der Geiger und sein Manager"

Worum geht es?

Für Noels Manager Donato war es Liebe auf den ersten Blick! Das galt sowohl für Noel als auch für seine Musik. Aber dass seine Liebe jemals Aussicht auf Gehör haben würde, hat er nie geglaubt. Deshalb versetzt ihn Noels Geständnis, er sei etwas ganz Besonderes für ihn, in Hochstimmung. Aber leider lässt er sich von seinen Gefühlen mitreißen und setzt damit alles aufs Spiel ...

 

Mein Eindruck:

Also dieser Band war für mich persönlich einfach furchtbar. Ich habe ihn gekauft, weil ich die gesamte Reihe ,,Der Klang meines Herzens” besitzen wollte und ich damals noch nicht wusste, wie sehr mich der Charakter Noel aufregen würde. Warum er überhaupt einen eigenen Band mit seinem Manager bekommen hat, ist mir nach wie vor ein Rätsel und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, da es so viele unterschiedliche Dinge gab, die mich einfach tierisch aufgeregt haben. Fangen wir mal damit an das Noel aussieht wie aus der Vorschule, auch wenn zwischen den Protagonisten gar nicht so ein großer Altersunterschied besteht, sieht es für mich so aus, als ob ein Erwachsener ein Kind verführen würde und das geht für mich einfach gar nicht. Noel ist darüber hinaus eine kindische Dramaqueen sondergleichen (passt wiederum zu seinem Aussehen) und ich habe nicht den Hauch von Sympathie empfunden zu keinem Zeitpunkt. Als sein Manager ihm dann doch endlich mal näher kommt macht er sofort einen Rückzieher und die typischen BL-Klischees ala ,,Oh du magst mich? Was heißt das? Was, du willst mehr als nur mein Freund sein?” ließen nicht lange auf sich warten. Ich würde nur einmal gerne erleben, wie die Charaktere ohne Missverständnisse aufeinander zugehen, sich gegenseitig ihre Liebe gestehen/sagen das sie sich heiß finden und dann direkt mal loslegen und/oder es auf sich zukommen lassen. Aber gut, träumen ist ja wohl noch erlaubt. *Achtung Spoiler* Der Manager flüchtet dann wortlos (muss tatsächlich die große Liebe gewesen sein) und Noel hat plötzlich die Eingebung das er ihn über alles liebt (zu wenig, zu spät, aber gut). Dann gibt es noch mehr Handlungen/Aussagen, die ich überhaupt nicht verstand und die auch keinerlei Sinn für mich ergaben und kurz darauf fand das Elend endlich sein Ende. Hierbei handelt es sich lediglich um meine persönlichen Eindrücke, ich kann den Band jedenfalls nicht empfehlen und konzentriere mich lieber auf die Hauptstory der Reihe, welche mir wirklich sehr gut gefallen hat.  

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