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Rezension ,,Tokyo Aliens 6"

Worum geht es?

Nicht nur trifft Akira zufällig wieder auf Laika, die von der AMO als Eliminierungsziel eingestuft wurde, er wird von ihr sogar auf ein Date geschleppt. Plötzlich greift Sho das Mädchen an, um seine Pflicht zu erfüllen, doch Akira schützt sie mit seinem Schild. Er ist überzeugt, dass sie nicht die Schuldige ist. Und dann taucht auch noch eine zweite Laika auf?

 

Mein Eindruck:

Dieser Band knüpft direkt an den Vorgänger an und der bereits angekündigte Konflikt erreicht nun seinen vorläufigen Höhepunkt. Dieser Arc wird uns wohl noch länger begleiten und ich bin schon sehr gespannt, wie dieser endet. Laika ist in meinen Augen eine wahnsinnig interessante Gegenspielerin und die Rückblenden/Infos über ihre Vergangenheit fand ich sehr aufschlussreich. Die Andeutungen insbesondere in Hinblick auf Akiras Vater nehmen nach wie vor kein Ende und irgendwann werde ich wohl noch platzen vor Ungeduld oder Neugierde, wie kann man seine Leser nur so an der kurzen Leine halten? Na egal, die Spannung wird dadurch auf alle Fälle in die Höhe getrieben, was aber auch die umwerfenden Kampfszenen allein schaffen würden. Der Actionpart ist in diesem Band wieder sehr hoch und ich liebe die dynamischen Zeichnungen, welche mein Herz höherschlagen lassen. Ich bin ein absoluter Fan dieser Sci-Fi Reihe und bewundere die vielen Details, Namen, Rassen sowie ihre Eigenschaften und unterschiedlichen Kampfstile jedes Mal aufs Neue. Die zusätzlichen Informationen nach jedem Kapitel lese ich immer mit großer Freude und ich finde die Einblicke in die Gedankenwelt der Mangaka sehr faszinierend. Das Cover passt perfekt zu diesem Teil und ich finde die Farben sehr passend zur Figur gewählt. Sho und Akira zeigen in diesem Band auf jeden Fall wieder, wie sehr sie schon aufeinander abgestimmt sind, auch wenn sie nicht dieselben Ziele verfolgen oder die gleichen Ansichten teilen (hätte nie gedacht das sie mal so erwachsen werden). Ansonsten dürft ihr euch auf einige heftige Szenen freuen, neue Figuren und auf ein Ende, welches einem die Fingernägel aufrollt (dürfte aber allen Fans der Reihe bereits bekannt sein). In diesem Sinne lasst euch dieses Sci-Fi Epos nicht entgehen und begleitet Sho und Akira auf ihrer Mission, die wie immer mehr Tücken bereithält als zunächst erwartet. 

 

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