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Rezension ,,Eine Nacht voller Sterne – Band 1"

Worum geht es?

Subaru ist ein erfolgreicher Grafikdesigner und sitzt im Rollstuhl. Als er eines Tages den Auftrag bekommt, einen Flyer für eine Ausstellung zu gestalten, bei der die Werke seines Lieblingsfotografen Togo Amase ausgestellt werden, kann er sein Glück kaum fassen. Als sich die beiden dann schließlich kennenlernen, entsteht sofort eine magische Verbindung zwischen ihnen. Doch die wird schon bald auf eine harte Probe gestellt …

 

Mein Eindruck:

Diese Story dreht sich um Subaru, welcher eines Tages seinen absoluten Lieblingsfotografen kennenlernt. Ich fand die Geschichte wahnsinnig süß sowie berührend, auch wenn ich das künstliche Drama gegen Ende hin ehrlicherweise nicht gebraucht hätte. Dadurch ergaben sich zwar wieder einige Herzschmerz Momente zum Dahinschmelzen, aber in meinen Augen hätte man das auch irgendwie anders lösen können, um diese Stimmung zu erzeugen, aber das ist hier definitiv meckern auf hohem Niveau. Überwiegend kommen wir ohne die klischeehaften Missverständnisse aus, wobei hier der Fokus ganz klar auf Subaru und seinen persönlichen Problemen liegt. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, fand ich es sehr einfühlsam wie hier mit dem Thema umgegangen wurde und die vielen Anmerkungen und Details haben in mir eine vollkommen andere Stimmung als sonst erzeugt, was ich zunächst in dieser Form nicht erwartet hätte. Ich bin immer ein Fan davon mich auf neue Aspekte einzulassen und es hat mir unglaublich Spaß gemacht Subaru und Togo bei ihrem Kennenlernen zu begleiten. Der Zeichenstil entsprach genau meinem Geschmack und an einzelnen Bildern bin ich immer mal wieder hängen geblieben, weil mir diese direkt unter die Haut gingen. Eines der Highlights waren natürlich die vielen Sterne und die unterschiedlichen Sternenhimmel, denn immerhin ist dies ein wichtiger Punkt in der Beziehung von Subaru und Togo. Neben dem Cuteness Overload erwartet den Leser ausreichend Tiefgang, einige herrliche Szenen mitten aus dem Leben gegriffen sowie Konflikte, die in jedem Alltag und in jeder Beziehung unvermeidbar sind. Für mich war die Mischung stimmig und da mein Herz beim Lesen förmlich aufging, werde ich die Reihe definitiv weiterverfolgen und würde sie auch jederzeit weiterempfehlen. In diesem Sinne findet mit Subaru gemeinsam heraus, ob es sich nicht doch lohnt, manchmal aus seiner Komfortzone herauszukommen und sich dem zu stellen, was man eigentlich wirklich möchte. 

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