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Rezension ,,Rastlose Seelen – Die Magie der Rune"

Worum geht es?

Für die Jungmagierin Tessa wird es spannend: Sie arbeitet für eine Agentur, die gefährliche Geister und andere paranormale Wesen austreibt, und bekommt ihren ersten Auftrag zugeteilt. Dieser führt sie nach Düsseldorf, wo in einer Kunstgalerie seltsame Dinge vor sich gehen. Obwohl ihr Partner nicht erscheint und Tessa auf sich gestellt ist, geht zunächst alles gut. Doch dann stellt sich heraus, dass es sich nicht um einen einzelnen Geist handelt, sondern um eine ganze Flut paranormaler Wesen. Zum Glück findet Tessa Unterstützung in dem mysteriösen Ilham – aber kann sie ihm trauen? 

 

Mein Eindruck:

Mir hat diese Reise in eine Welt voller Geister und Magie wirklich sehr gut gefallen. Tessa ist eine spannende Protagonistin mit einer besonderen Fähigkeit, die sich beweisen möchte und nicht so leicht unterkriegen lässt, egal wie viele Steine ihr auch in den Weg gelegt werden. Die Autorin hat hier eine überaus faszinierende Welt erschaffen, wobei auf wenigen Seiten das bestmögliche in meinen Augen herausgeholt wird. Ich hätte zwar gerne noch viel mehr über Tessa & Co. gelesen, da mir der Schreibstil sehr zusagte und ich gerne noch weitere Informationen über die Geister und die anderen Wesen erhalten wollte. Aber wie heißt es bekanntlich so schön? Alles Gute muss auch mal ein Ende haben, weswegen ich sehr auf eine Fortsetzung hoffe. Die Autorin nimmt sich ausreichend Zeit um uns die vielen Regeln, Gesetze und Gegebenheiten näher zu erläutern, wobei am Ende des Werkes einige aufschlussreiche Details aufgezeichnet wurden, welche die Geschichte optimal ergänzen. Wenn wir schon bei Details sind, das Cover ist in meinen Augen sehr gut gelungen und passt ebenfalls perfekt zur Story.  

 

Doch kommen wir zurück zu meinen Eindrücken. Das Buch würde ich als spannend, aufregend, rätselhaft, magisch sowie actiongeladen beschreiben. Uns erwartet eine bunte Mischung aus altbekanntem Aberglauben, neuen Informationen seitens der Autorin sowie einigen gefährlichen Begegnungen, die den Puls des Lesers in die Höhe treiben könnten. Jeder der Geistergeschichten mag oder ein Fan des Genre Fantasy ist, ist hier meiner Meinung nach genau richtig. Der ,,Fall” an sich für welchen Tessa beauftragt wurde wirkt zwar stellenweise äußerst verzwickt, aber gegen Ende lösen sich alle Fragen und ich war mit der Beantwortung dieser rundum zufrieden. Da wir hier auf Geisterjagd gehen, sollte man mit einem gewissen Grad an Brutalität, Blut und Kämpfen umgehen können, da sich nicht alle Konflikte/Begegnungen friedlich lösen lassen und es stellenweise ans Eingemachte geht, wobei es überwiegend um die Ermittlungen und die Lösung des Problems geht. Ich habe somit keinerlei Kritik anzubringen und mich konnte das Buch für einige Stunden aus der Realität entführen und bestens unterhalten, weswegen ich es definitiv weiterempfehlen würde, insbesondere zur gruseligsten Zeit im Jahr.  

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