· 

Rezension ,,The Beast Must Die 10"

Worum geht es?

Kangmu geht vollkommen auf in seiner neuen Rolle als Gerichtsmediziner, auch wenn Kirin nun um jede Sekunde mit ihm zusammen ringen muss. Aufkeimende Eifersucht und kleine Missverständnisse bringen Unruhe in die Beziehung, allerdings lässt Kangmus Charme Kirin nicht lange schmollen und schon bald geht es in den langersehnten Urlaub. Als ein Serienmörder sein Unwesen treibt und Kirin während den Ermittlungen spurlos verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse…

 

Mein Eindruck:

Nun ist er da, der zehnte Band einer unglaublichen Reihe und ich war sehr gespannt, was mich erwartet. Ich muss gestehen das mir dieser Teil wieder besser als der Vorgänger gefallen hat, da der Rachegedanke kurzfristig wieder ein Thema war und ich genau das so an dieser Reihe geliebt habe. Im Vordergrund steht zwar die Beziehung der Protagonisten, die mir nach wie vor ein Rätsel ist, aber ich fand den Vergleich zwischen Mensch und Bestie sehr gut, wodurch sich mein Verständnis etwas festigen konnte. Vielleicht ist es aber auch normal das ich nach wie vor nicht zu 100% verstehe was eigentlich zwischen Kirin und Kangmu abgeht, da ich stellenweise das Gefühl habe, das mir etwas fehlt (wie ein Puzzleteil), aber eventuell klärt sich das für mich noch in den Bonusstorys. Man erkennt die Charaktere jedenfalls kaum wieder und besonders Kirin hat mich mehr als einmal überrascht, da er wohl endlich seinen Platz in dieser Beziehung gefunden hat und über sich selbst hinausgewachsen ist (zumindest in meinen Augen). Aber auch Kangmu wirkt irgendwie ,,weicher” sofern dass das richtige Wort dafür ist und zeigt uns Seiten von sich, die ich nie für möglich gehalten hätte. Man kann also klar von einer Charakterentwicklung sprechen und diese passte für ein vorläufiges Finale meiner Meinung nach sehr gut. Garniert wird die Story mit jeder Menge heißer Szenen, für welche die Reihe schließlich ebenfalls bekannt ist und mit beinahe alltäglichen Herausforderungen, die jedes andere Pärchen ebenfalls hätte, was ich auch mal ganz nett fand. Die Side Story fand ich unglaublich spannend, weswegen ich mich umso mehr auf den Bonusband ,,Sweet Bitter” freue. Alles in allem war es für mich ein solider Band, der die Hauptgeschichte zu einem würdigen Ende brachte und nochmal an den Anfang der Reihe anknüpfte und zugleich auf eine mögliche Zukunft hindeutete. Ich habe es jedenfalls nicht bereut die Reihe zu lesen und fand sie in mehr als einer Hinsicht faszinierend, weswegen ich sie auf alle Fälle weiterempfehlen kann. 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0