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Rezension ,,Eine Lady zu Weihnachten: Regency Christmas Love 2"

Worum geht es?

Josette Armatidge ist eine Ballerina. Das Leben am Theater ist nicht einfach, aber sie kann immer auf die Hilfe ihres Cousins zählen. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als dieser sie um einen Gefallen bittet. Sie soll als Lady Sherry Lockwood über Weihnachten ins Haus der Familie Parkhurst. Hier soll die Lady auf ihren angedachten Verlobten treffen. Josettes Cousin plant derweil mit der echten Lady Sherry nach Schottland zu fliehen. Alles, was die beiden brauchen, ist etwas Zeit. Zeit, die Josette ihnen besorgen soll.

 

Josette willigt ein, ist es doch nur eine weitere Rolle, die sie spielen muss. Doch als sie bei den Parkhursts ankommt, trifft sie auf den charmanten Sohn des Hauses: Barnaby Parkhurst. Er ist auch noch derjenige, mit dem sich die Lady verloben soll. Josette verliebt sich, obwohl sie weiß, das nicht sein darf, was nicht sein kann. Denn der Zauber, eine Lady zu sein, wird nach Weihnachten verblassen. Und damit auch jegliche Gefühle zwischen Barnaby und ihr. Oder?

 

Mein Eindruck:

Nachdem mir Barnaby im vorherigen Teil schon sehr sympathisch war, war ich umso erfreuter das er nun seine eigene Geschichte erhalten hat. Es sind bereits einige Jahre ins Land gezogen und aus unserem frechen/neugierigen Burschen wurde ein echter Mann. Seine Eltern arrangieren sorglos ein Treffen mit einer potentiellen Ehefrau, wobei niemand mit den Ereignissen rechnen konnte, welche dieser Besuch mit sich bringt. Ich fand die Story einfach zuckersüß und in meinen Augen passt sie perfekt zu Weihnachten, da das Fest der Liebe eine tragende Rolle spielt. Wenn ihr auf die hier vorliegenden Geheimnisse und den damit verbundenen Irrungen neugierig seid, solltet ihr euch dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich hatte jedenfalls jede Menge Spaß beim Lesen, weswegen ich gefühlt nur so durch die Seiten gerauscht bin. In meinen Augen hatte das Werk alles, was ich mir von diesem Genre wünschte, wobei eine großzügigere Offenheit als normalerweise durchaus gegeben ist. Ich empfand es als eine nette Abwechslung mal nicht den Adel zu begleiten, sondern ,,normale” Leute, welche genauso ihr Recht auf Glück haben, oder? Ob sie dieses tatsächlich finden, verrate ich euch an dieser Stelle natürlich nicht, da ihr euch auf kleinere Dramen, unerwartete Wendungen sowie einem großen Einfallsreichtum seitens Barnaby freuen dürft. Ich musste mehr als einmal Schmunzeln und fühlte mich durchgängig wohl, weswegen ich dieses Werk bedenkenlos weiterempfehlen kann. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß in dieser heimeligen Atmosphäre, welche selbst den Schnee zum Schmelzen bringen könnte. 

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