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Rezension ,,Da wird ja der Hund in der Hölle verrückt (Teufel sind auch nur Menschen 3)"

Worum geht es?

Dies ist Alistairs Geschichte und der dritte Teil der Reihe "Teufel sind auch nur Menschen".

In meiner ersten und letzten Beziehung habe ich gelernt, dass Liebe tödlich sein kann. Das war mir eine Lehre. Meine Großartigkeit ist jetzt ausschließlich für One-Night-Stands und gelegentliche Treffen reserviert. Klar, meine Freunde scheinen mit ihren Partnern glücklich zu sein, aber pff – kein Interesse.

Obendrein geht es im Community of Species Government gerade heiß her, und ich bin mittendrin. Es scheint, als ob die Bösen uns im Moment überlegen sind, aber wir werden den Spieß umdrehen. Selbst wenn das für mich bedeutet, mit Aidan Byrne auf eine Mission zu gehen.

Ich bin immer noch nicht glücklich darüber, wie Aidan vor ein paar Monaten die Sache mit meinem besten Freund Sam gehandhabt hat, auch wenn er am Ende recht hatte. Außerdem hat er irgendetwas an sich, bei dem sich mir das Fell sträubt.

Pech für ihn, denn vor einer Herausforderung habe ich mich noch nie gedrückt. Selbst wenn sie in Form eines sexy Speziesoberhaupts daherkommt ...

 

Mein Eindruck:

Auch der dritte Teil der Reihe konnte mich vollends abholen und ich hatte wieder jede Menge Spaß dabei. Für mich war es das erste Buch aus der Perspektive eines Höllenhundes und ich war dementsprechend aufgeregt, denn Al hat bereits in den vorherigen Bänden für einiges an Lacher gesorgt. Das er jedoch mehr als ein nerviges, treues, witziges sowie loyales Anhängsel ist, beweist er in diesem Band sehr gut und ihr dürft euch sehr darauf freuen hinter die Fassade zu blicken. Ich mag das Konzept der Reihe sehr gerne, da die Haupthandlung in jedem Teil fortgesetzt wird und gleichzeitig begleiten wir immer ein neues Pärchen und halten gleichzeitig Kontakt mit den bisherigen Charakteren. Was kann man sich also mehr wünschen? Mir fällt jedenfalls so spontan nichts ein und ich sehe dem letzten Teil mit einem weinenden sowie einem lachenden Auge entgegen. Natürlich bin ich schon gespannt darauf wie die Story endet, aber andererseits bin ich noch absolut nicht bereit mich von diesen wundervollen Figuren zu trennen, also das altbekannte Dilemma. In diesem Band erwartet uns wieder einiges an Witz, Liebe, Romantik, Wir-retten-die-Welt-Dynamik sowie freundschaftlichen Neckereien. Unsere Truppe ist wirklich einmalig und ich mag ihre Beziehungen untereinander unglaublich gerne, da sich diese ,,Wahlfamilie” stets wie ein warmer Ort anfühlt, an den man gerne zurückkehrt. Für mich trifft es die Bezeichnung ,,Arbeitskollegen” jedenfalls nicht ganz, weswegen ich den vorherigen Begriff verwende, um schubladengetreu eine Bezeichnung für etwas zu haben, das man einfach selbst erlebt haben muss. Wie bereits auch in den anderen Büchern gibt es auch hier wieder einige Überraschungen sowie unerwartete Wendungen und ich bin immer wieder aufs Neue begeistert über den Ideenreichtum, welcher uns hier als Leser geboten wird. Die Kreativität kennt keinerlei Grenzen und ich war mehr als einmal baff. Al erfüllte für mich genauso die Klischees wie er mit diesen teilweise aufräumte und ich fand es großartig das er seinen großen Auftritt hatte und obendrauf noch seinen ,,Wert” beweisen konnte. Ich mag seine herrlich unbeschwerte Art sehr gerne, welche für einiges an Irritation in seinem Umfeld sorgt, ihr müsst ihn einfach erlebt haben, um zu verstehen, was ich meine. Sein Partner ist in meinen Augen genau das Gegenteil von ihm und bietet ihm damit die nötige Sicherheit und Ruhe, um sich seinen Ängsten zu stellen. Mehr möchte ich euch an dieser Stelle schon gar nicht mehr zur Geschichte verraten, überzeugt euch am besten selbst. Ich mag die Reihe einfach total gerne und für mich war bisher jeder Band ein Highlight, auch wenn die Haupthandlung wie immer (in meinen Augen) fast zu viel Zeit verschlingt und ich gerne viel mehr Zweisamkeiten hätte (sie sind halt einfach alle zu putzig zusammen). In diesem Sinne gibt es von mir weiterhin eine klare Empfehlung und ich wünsche euch viel Spaß mit diesen Chaoten, wenn sie versuchen die Welt zu retten. 

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