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Rezension ,,Slam Dunk 1"

Worum geht es?

Gewinnen ist zwar nicht alles im Basketball, aber wer will schon Zweiter werden? Man braucht Hingabe und Disziplin, um zu den Besten zu gehören und genau das will das Basketballteam der Shohoku High!

 

Hanamichi Sakuragi hat derweil kein Glück bei den Mädchen – überhaupt kein Glück! Da hilft es auch nicht, dass er dafür bekannt ist, immer wieder in Schlägereien zu geraten, aus denen er ausnahmslos als Sieger hervorgeht. Eines Tages trifft er Haruko, das Mädchen seiner Träume. Um Haruko zu beeindrucken, beginnt Hanamichi mit dem Basketball, der sein ganzes Leben verändern soll…

 

Mein Eindruck:

Für mich war es der erste Manga im Sportbereich und ich war sehr positiv überrascht. Die Figuren sowie die Story hatten jede Menge Humor und ich fühlte mich direkt wohl beim Einstieg. Besonders gut gefallen hat mir das es nicht ,,nur” um Basketball geht, sondern vor allem um das Leben an der Schule, um die Beziehungen untereinander der Schüler sowie um den Alltag, welchen diese durchleben. Natürlich ist Sport auch ein Thema (sonst würde weder das Genre noch das Cover passen), aber wir werden langsam an diesen herangeführt und lernen die Protagonisten sowie ihre Vorgeschichte erstmal näher kennen, bevor wir uns an die Grundlagen dieser Sportart heranwagen. Ich hoffe ihr versteht mich jetzt nicht falsch in Punkto Sport, natürlich kommt dieser ausreichend vor und wird auch tiefergehend thematisiert, aber ich fand es schön, dass es auch noch rundherum Story gab und dadurch ergibt sich ein stimmiges Gesamtkonzept. In meinen Augen war es ein weiterer Pluspunkt, dass wir nicht mitten ins Geschehen hineingeworfen werden, sondern die Strukturen des Clubs erläutert bekommen sowie die Basics wie man im Basketball einsteigt. Für mich war das alles völliges Neuland, da ich bis auf ein paar wenige Animes noch nie mit dem Thema in Berührung gekommen bin, was es für mich so interessant und neu gemacht hat. Die Zeichnungen waren an den richtigen Stellen dynamisch und ich hatte nie das Gefühl das es ein ,,Nachteil” war den Manga zu lesen und nicht ihn als Anime zu erleben. Mein Geschmack wurde hier jedenfalls getroffen und auch wenn die Zeichnungen etwas älter wirken, so tat dies dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen da ich natürlich wissen möchte, wie weit unser wankelmütiger Protagonist tatsächlich kommt und ob er nun Talent oder einfach unverschämtes Glück besitzt bei seinen unterschiedlichen Moves und Taktiken. Ich kann diesen Band allen Fans von Sport Animes weiterempfehlen, da lesen und sehen logischerweise völlig unterschiedliche Dinge sind jedoch beides durchaus seinen Reiz hat. In diesem Sinne wünsche ich euch ganz viel Spaß mit dieser Chaostruppe und ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen, 

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