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Rezension ,,Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba 4"

Worum geht es?

Nach dem heftigen Kampf im Verrückten Haus, lernen Tanjiro und Zenitsu endlich den hitzköpfigen Kämpfer mit der Ebermaske kennen. Ohne ausreichend Zeit für die Genesung, erhalten die drei bereits den nächsten Auftrag. Ihre Mission führt sie auf den Berg Natagumo. Doch der Horror, der dort lauert, hat bereits vielen Demon Slayern das Leben gekostet …

 

Mein Eindruck:

Im vierten Teil geht es zunächst lustig weiter und ich bin heilfroh das Inosuke, Tanjiro und Zenitsu nun zueinander gefunden haben. Ich fand den Band wieder großartig und bin sehr glücklich das ich der Reihe eine Chance gegeben habe und mich nicht ,,nur” auf den Anime verließ, da der Manga doch geballter, schneller und fokussierter an die Story heran geht und sich dadurch einfach viele Dinge offenbaren, auf die ich beim Fernsehen vielleicht nicht so geachtet hatte. Nachdem unsere Truppe ihren Auftrag erfolgreich abgeschlossen und alle Bedenken betreffend der Kiste von Tanjiro aus dem Weg geschafft hat wird ihnen eine kurze Verschnaufpause gegönnt, die besonders Inosuke heillos überfordert. Ich liebe diesen Charakter und muss allein schon lachen, wenn seine Wildschweinmaske ins Panel kommt. Ich bin mir zwar sicher das hinter seiner Geschichte etwas Furchtbares steckt (so wie glaube ich bei jedem in dieser Reihe), aber solange ich noch nichts davon weiß erfreue ich mich an seiner unbeholfenen sowie wilden Art. Nach der Auszeit geht es direkt zum nächsten Auftrag und hier sterben ihre Kameraden wie die Fliegen. Im Wald hat sich scheinbar eine dämonische Familie breitgemacht und setzt alles daran, um die Demon Slayer zu vernichten. Ab hier ist es nicht nur sprichwörtlich ,,vorbei mit dem Spaß”, denn es spielen sich einige gruselige, brutale sowie blutige Szenen ab. Unsere Chaoten stellen sich nach und nach ihren Gegnern und dabei wird schnell klar, dass es nicht mit rechten Dingen zugeht und mehr hinter diesem Zusammensein stecken muss, denn normalerweise hieß es doch immer das Dämonen Einzelgänger wären und sich nicht in Gruppen sammeln. Für mich war der Band genau die richtige Mischung aus Witz, zusammenfinden der Gruppe und tragischen sowie heftigen Kämpfen. Ihr dürft euch trotz der anfänglichen Unbeschwertheit auf heftige Kämpfe freuen, wobei ich euch empfehlen würde diese kurze Verschnaufpause zu nutzen, denn ich bin mir sicher das es noch wesentlich gewalttätiger wird. In diesem Sinne wieder ein sehr starker Band der Reihe und ich freue mich schon sehr aufs Weiterlesen. 

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